Cancun
Bewertung: 3 Punkt(e)
Cancun heißt in der Maya Sprache » Goldener Topf «.
Was das jetzt zu bedeuten hat und vor allen Dingen mit der Landschaft zu tun hat, weiß ich nicht.
Die Stadt wurde erst in den 70er Jahren als Urlaubsdestination entdeckt und es wurde gleich wie wild gebaut, ein paar Läden im alten Stadtkern und die meisten Viele-Sterne-Hotels direkt am Strand auf einer 23 Kilometer langen bumerangförmigen Landzunge, durch die das Meer , die Bahia de Mujeres, von den Lagunen namens Nichupte und Bojorquez getrennt wird.
An beiden Enden sind Brücken, die alles mit dem Festland verbinden, im Süden geht's direkt zum Flughafen und im Norden nach Cancun Centro, also dahin, wo wir wohnen.Unser Hotel lag mitten in der Stadt, gegenüber vom Busbahnhof. Busse zur Hotelzone, zur Kukulkan Avenue, fahren alle paar Minuten und kosten 5 Pesos, also etwa 50 Cent. Fahrtzeit 10 Minuten. Erster Stop war am Kukulkan Plaza, wo alle Läden, die man auch aus Amerika kennt, zu finden sind incl. Planet Hollywood und Hard Rock Cafe. Erster Eindruck : Sieht aus wie eine Mischung aus Miami Beach und Waikiki hier, viel Betrieb, nichts für Ruhe suchende.
Die Strände sind alle öffentlich, aber nicht alle zu erreichen. Man muss oft durch ein Hotel gehen.
Wenn man einfach erhobenen Kopfes durch die Eingangstür geht, kommt man problemlos durch, wenn man suchend um sich blickt, wird man vom Sicherheitspersonal gefragt, ob man auch dort wohnt und wieder weggeschickt.Wir haben uns für den Strand des Hotels Fiesta Americana entschieden und uns die ersten 3 Tage dort aufgehalten.
Das übliche am-Strand-liegen-und-Nichtstun mit kurzen Gängen zwischendurch in das gegenüberliegende Einkaufszentrum mit seinen vielen Restaurants in einer sehr guten Freßgasse.
Zum Schutz vor Montezumas Rache gab es jeden Morgen vor dem Frühstück einen Schluck Tequila, der Herr hat sich auch die ganzen 2 Wochen nicht bei uns gemeldet. Man muss sich aber erst daran gewöhnen.