Buchstabensuppe
Bewertung: 12 Punkt(e)
Gast: »Herr Ober«
Ober: »Ja, was wünschen'S?«
Gast: »Herr Ober, da ist ein H in meiner Suppe!«
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 50, davon 50 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (60,00%) |
Durchschnittliche Textlänge | 183 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 1,900 Punkte, 17 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 27.11. 2001 um 19:04:55 Uhr schrieb Frickler über Buchstabensuppe |
Der neuste Text | am 13.8. 2023 um 20:56:45 Uhr schrieb Babette Spielbein über Buchstabensuppe |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 27.9. 2007 um 01:42:50 Uhr schrieb
am 31.5. 2019 um 02:58:50 Uhr schrieb
am 12.11. 2006 um 10:27:44 Uhr schrieb |
Gast: »Herr Ober«
Ober: »Ja, was wünschen'S?«
Gast: »Herr Ober, da ist ein H in meiner Suppe!«
Einmal rührte ich in meiner Buchstabensuppe, führte den Löffel zum Mund und musste plötzlich meine soeben gelöffelte Suppe wieder ausprusten, so überrascht war ich, weil die Buchstabennudeln sich zum Satz »Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag« formierten.
Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, wie gesagt, die Überraschung ist den Nudeln gelungen.
Was machen Analphabeten mit Buchstabensuppe? Einfach bloß so runterschlingen? Oder bevorzugen die ohnehin die gewoehnliche Nudelsuppe?
Jedenfalls: Nie macht Essen mehr Spaß oder wuerde ähnliche intellektuelle Herausforderungen bieten! Und nicht zu vergessen die zwischenmenschliche Komponente: »Hättest du bitte noch ein S für mich in deiner Suppe?« Das fehlt mir noch um das Wort »Penisneid« an meinem Tellerrand fertigzustellen.
Und sind die Buchstaben mengenmäßig im Packerl richtig verteilt nach ihrer statistischen Häufigkeit (wie beim Scrabble)? Buchstabensuppe - das Scrabble der Schlemmer.
Aber warum gibts Buchstabensuppe ausschließlich in Helvetica, nicht aber in Trixi Plain oder gar Zapf Dingbats? Schade.
Abgesehen davon, daß die Schriftart meiner Buchstabensuppe immer gar greulich aussah (diese verkrüppelten »W«s... oder »M«s?), war Buchstabesuppe eigentlich immer nur richtig schön, wenn auch Zahlensuppe dabei war.
Und wenn man dann sein Brot eintauchte und dann solange die Stellen mit den verkehrten Buchstaben wegaß, bis tatsächlich »BROT« dastand (oder, naja, eigentlich eher »BORT«... aber macht das erst mal nach, das war schwierig genug!!!), das war erst ein Spaß!
Gibt es auch Buchstabennsuppe mit Wörtern oder Geschichten? Die würde dann nur Buchsuppe heißen, nehme ich an. Ob die schmeckt? Das kann gewiss ganz schön schwere Kost sein.
Buchstabensuppensuppenhersteller in China haben es auch nicht leicht.
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