Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (53,85%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.4. 2001 um 17:33:35 Uhr schrieb
Cars*10 über Bologna
Der neuste Text am 12.10. 2010 um 07:00:52 Uhr schrieb
® über Bologna
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 12.10. 2010 um 07:00:52 Uhr schrieb
® über Bologna

am 14.8. 2005 um 15:22:36 Uhr schrieb
wauz über Bologna

am 22.9. 2010 um 06:20:51 Uhr schrieb
deinestimmegegenarmut(™ über Bologna

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bologna«

Cars*10 schrieb am 10.4. 2001 um 17:33:35 Uhr zu

Bologna

Bewertung: 4 Punkt(e)

Übrigens gibt es auch in Bologna einen schiefen Turm - nicht nur in Pisa.

Goethe schrieb darüber: »Der hängende Turm ist ein abscheulicher Anblick, und doch höchst wahrscheinlich , daß er mit Fließ so gebaut wurde. Ich erkläre mir diese Torheit folgendermaßen. In den Zeiten der städtischen Unruhen ward jedes große Gebäude zur Festung, aus der jede mächtige Familie einen Turm erhob. Nach und nach wurde dies zu einer Lust und Ehrensache, jeder wollte auch mit einem Turm prangen und als die zuletzt die graden Türme gar zu alltäglich waren, so baute man einen schiefen. Auch haben Architekt und Erbauer ihren Zweck erreicht, man sieht an den vielen graden schlanken Türmen hin und sucht den krummen...«

Ich muß sagen, ich wußte nicht, dass Goethe so naiv war. Der Turm ist selbstverständlich deswegen schief, weil es während der Bauarbeiten einen Erdrutsch gab.

Yadgar schrieb am 4.2. 2010 um 14:28:46 Uhr zu

Bologna

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe zwar lange vor den Bologna-Reformen studiert...
aber schon 1995 wunderte sich ein fünf Jahre älterer Freund (Iranist) von mir über das irrwitzige Tempo, in dem mir am Kölner Orientalischen Seminar Persisch beigebracht wurde - während zu »seiner Zeit«, also in den späten 80ern, für den kompletten »Alavi/Lorenz« noch drei Semester veranschlagt wurden, bekam ich den Stoff in einem Semester reingedrückt... aber immerhin hatte man auch damals noch Zeit für fachfremde Veranstaltungen.

Auf die Dauer wird es wohl so aussehen: es gibt überhaupt keine Universitäten mehr, sondern stattdessen betreiben die Bio- und Neurotech-Konzerne Kliniken, die ausschließlich proprietäre Wissensmodule implantieren (oder bei Bedarf entfernen); die Operationen kosten mehrere Jahreseinkommen eines Durchschnittsverdieners (sofern die Module zum nicht genoptimierten Homo-sapiens-Wildtyp (vulgo Proll) überhaupt noch kompatibel sind), anschließend werden je nach Art des Moduls noch monatlich drei- oder vierstellige Lizenzgebühren fällig - bei Zahlungsunfähigkeit erfolgt dauerhafte Zerstörung per Funkbefehl...

Hilti schrieb am 4.6. 2001 um 22:36:13 Uhr zu

Bologna

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bologna? Hat das was mit der Soße zu tun? werden jetzt vile fragen. Stimmt. Was die meisten nicht wissen: Bolognese-Soße ist viel mehr, als nur Hackfleisch in Tomaten-Pampe.
Mein Nachbarin (und blutsaugende Vermieterin) in Bologna hat mit freundlicherweise ihr Rezept für die Original Bolognese-Soße (Ragù) gegeben.
Ich versuch's mal zu übersetzen:

(für zwei personen ?)

1 Stange Sellerie, 1 mittlere Zwiebel, 1 kleine Karotte.
Alles klein schneiden und in eine Bratpfanne geben mit 50 gr. Butter und 2 Teelöffel Olivenöl (extravergine).
Langsam anbraten unter Zugabe von 2 Löffeln Wasser. Weiterhin rühren (fino à fino sosolare ??? leggermente (scheiss Handschrift)) ca. 5 Minuten lang.
100 gr. gehacktes Rindfleisch und 50 gr. gehacktes Schweinefleisch zugeben. Ständig drücken (Stempferare???) und rühren und dabei langsam anbraten (immer kleine Flamme!!!) 20 Minuten lang (nichts für hektische Studenten).
Dann 1/2 Glas warmes Wasser zugeben und passierte Tomaten (Passata - gibts im Supermarkt, meist in so nem kleinen Tetra-pak) zugeben ca. 400-500 gr.
Salz und Pfeffer zugeben. Topfdeckel oder so audf die Pfanne drauf und langsam (weiterhin kleine Falmme - nur nicht hetzen) köcheln (far bollire). Eine halbe Stunde lang (normalerweise noch länger).
Sollte es zu trocken werde, noch etwas warmes wasser zugeben. Schlußendlich, ohne Flamme, ncoh etwas Butter und Öl zugeben.

(Die recht langen Koch- und Bratzeiten können auch noch weiter ausgedehnt werden, sollten aber nicht gekürzt werden. Gut Ding will Weile haben.)

Guten Appetit.
Sollte es so noch nicht voll überzeugen, einfach Unmengen von frischem Parmesan drübergeben. Das ist in Italien ein durchaus anerkanntes Mittel um selbt einer schlechten Soße noch eine würzige Note zugeben.

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