Blumen
Bewertung: 5 Punkt(e)Blumen sind wie Kinder sagt man. Richtig. Blumen muss man Wasser geben, Man muss sie schützen. Sie verwelken sehr schnell. Also sind sie zerbrechlig. Also schützt die Kinder. Hilft ihnen. Sie sin unschuldig...
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Der erste Text | am 3.2. 2002 um 19:26:17 Uhr schrieb Daisy über Blumen |
Der neuste Text | am 13.4. 2024 um 08:09:22 Uhr schrieb Kuh Stark über Blumen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 34) |
am 31.1. 2003 um 20:45:39 Uhr schrieb
am 25.8. 2004 um 05:34:16 Uhr schrieb
am 12.4. 2005 um 00:10:54 Uhr schrieb |
Blumen sind wie Kinder sagt man. Richtig. Blumen muss man Wasser geben, Man muss sie schützen. Sie verwelken sehr schnell. Also sind sie zerbrechlig. Also schützt die Kinder. Hilft ihnen. Sie sin unschuldig...
Ich finde Blumen schön. Für mich symbolisiert die Blume die Liebe und nicht son dummes ausgedachtest Herz ... und mit Blumen verbinde ich jasmin. jasmin ist ein schöner name, genau wie das was die blume ist. ich hab dich ganz doll lieb jasmin k. :)
Die zwei Weihnachtssterne auf der Fensterbank wollen einfach nicht zugrunde gehen. Seit Weihnachten blühen sie konstant. Es fallen zwar Blätter ab, aber es scheinen ebenso viele wieder nachzuwachsen. Alles deutet auf Unsterblichkeit hin. Ich halte eigentlich nur minimalste Voraussetzungen für ihr Leben aufrecht, unregelmäßiges Gießen in den beiden Suppentellern, in denen ihre Plastiktöpfe stehen, und gelegentliche Befreiung von abgestorbenen Blättern. Bis jetzt sind unter meiner Vergesslichkeit alle Blumen in kürzester Zeit zu irreparablem Schaden gekommen, aber diese Blumen scheinen mir sehr entgegen zu kommen. Sie neigen sich nämlich überdeutlich zur Seite, wenn es ihnen schlecht zu gehen beginnt, was nicht zu übersehen ist. Also gieße ich sie sofort, wenn die Alarmsignale mich erreichen. Und siehe da: nach zwei Stunden leuchten sie wieder wie am ersten Tag. Möglicherweise ist es kaltherzig und brutal, solange zu warten, bis die Blumen schon den Todeskampf einläuten und sie dann erst im Wasser zu ersäufen. Aber ihre Wiedergeburt ist mir ein erstaunliches Phänomen. Keine Ahnung, ob Weihnachtssterne um diese Jahreszeit - oder überhaupt immer - ein Zeichen von äußerst schlechtem Geschmack sind, die Nachbarn lassen sich jedenfalls nichts anmerken. Es ist mir auch egal, für Geschmack fehlt mir das Sinnesorgan und der Begriff ist mir suspekt. Was sollte ich auch tun? Sie entsorgen und töten, nur weil sie nicht mehr in die Zeit passen? Undenkbar! Ich habe noch nie Pflanzen weggeworfen, die nicht vollständig und definitiv verfallen waren und bei denen die Möglichkeit eines Scheintods nicht mit Gewissheit ausgeschlossen war. Leider ging das eben meistens sehr schnell, trotz durchaus redlicher Rettungsbemühungen. Nur diese Weihnachtssterne sind so außergewöhnlich »dankbar«. Dankbar für unregelmäßiges Gießen? Vielleicht können sie sprechen. Sehen sie mich an? Mit unsichtbaren, versteckten Augen? Haben sie gar Angst und denken: »Hoffentlich sieht er mich, wenn ich mich wieder krümme, und holt Wasser.« Ein wenig sind sie mir ans Herz gewachsen, diese Blumen. Sie sind so einfach, nur rote Blätter, etwas grün, in grauer Erde, Plastiktopf und Suppenteller, keine Blüten, kein Spektakel. Irgendwann vergesse ich sie einen Tag zu lang und dann landen sie in der Mülltonne. Vielleicht sind es doch nur Blumen, ich weiß es nicht.
Eine weiße Blume,
ganz klein und ganz zart,
wächst aus dem Schotter hervor,
aus dem Geröll
und streckt sich der Sonne entgegen.
Ich stehe davor, ganz ergriffen,
denk’ an mein Leben
und wünsche mir,
vor allen anderen Dingen,
dass mir das gleiche
wie dieser Blume möge gelingen.
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