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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.3. 2001 um 02:38:13 Uhr schrieb
Coffinfeeder über Apfelkorn
Der neuste Text am 5.2. 2024 um 08:32:26 Uhr schrieb
schmidt über Apfelkorn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 18.6. 2006 um 20:35:38 Uhr schrieb
Werner über Apfelkorn

am 1.8. 2003 um 09:52:39 Uhr schrieb
merlin über Apfelkorn

am 5.2. 2024 um 08:32:26 Uhr schrieb
schmidt über Apfelkorn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Apfelkorn«

jan schrieb am 6.9. 2001 um 12:35:49 Uhr zu

Apfelkorn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Apfelkorn ist so eine Sache für sich. Um genau zu sein ist Saurer Apfelkorn aber das schlimmste was die gemeinen Wissenschaftler der Alkohologie jemals auf die Welt losgelassen haben. Es begab sich nämlich zu jener Zeit als der Kalender das Jahr 1996 schrieb und der Tag die Wende darstellte zu einem neuen Jahr. Es war mein erstes Silvesterfest jenseits von zu Hause, jenseits des Vertrauten, jenseits von 5 mal »Diner for one«, jenseits von jeglichen Vorschriften. Der Abend begann im Grunde damit soviel zu trinken wie irgendwie möglich...und jetzt der Haken...am besten noch in möglichst kurzer Zeit (man war halt jung). Die Musik war cool, irgendwer kippt Sekt über den Videorecorder an den eine Camera angeschlossen war, die die Party des Jahrhunderts..ach was, des JAHRTAUSENDS für immer auf Band festhalten sollte. Drauf geschissen, weiter gefeiert. Irgendwann um 3 oder 4 zu einer anderen Party...man war die lahm. Irgendwann um 6 zurück zum Schlachtfeld der »eigenen« Silvesterparty um zwischen all dem Müll einzuschlafen und dann 4 Stunden später wieder aufzustehen. Ich kotzte wie ein Weltmeister, konnte mich kaum noch bewegen ohne, dass sich mein leerer Magen erneut umdrehte, half nicht mit aufzuräumen und musste dann um 12 zu meiner Oma um lecker Mittag zu essen. Ich ließ mir natürlich nichts anmerken und zwang mich somit zum Essen, was mein Magen eher als ziemlich dumm empfand und mir sogleich zeigte, dass mit ihm und einer Flasche Saurem echt nicht zu Spaßen ist. Immer wenn ich seit dem Sauren Apfel rieche wird mir total schlecht und ich erinnere mich an diese Nacht...

Schmidt schrieb am 23.2. 2011 um 11:28:45 Uhr zu

Apfelkorn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich war bei der Bundeswehr in Schwarzenborn im Winter 77/78. Es war ein kalter Winter mit viel Schnee, man verbot das Aufsetzen der Fellkaputzen beim Nachtmarsch. Der Sport nach Dienstende bestand aus Laufen mit der G3, Hände nach vorne ausgestreckt, um den Block. Ein Nichtraucherzimmer wurde trotz Antrag und Beschwerde nicht genehmigt. Die Mithäftlinge waren Gewohnheitstrinker, der abendliche Gang in den Holzschuppen den sie Kantine nannten war üblich. Ich schrieb meiner französischen Brieffreundin. Am letzten Abend der sechs Wochen Grundausbildung ging ich mit zum Saufen. Ich kannte Apfelkorn nicht. Deshalb schmeckte er etwa wie Saft. Ich trank zu schnell, zu viel, sehe mich noch durch den vollbesetzten Raum torkeln und einfach Biergläser von den Tischen nehmen von denen ich einen Schluck nahm und den Kerlen zuprostete. Es handelte sich um mein erstes Besäufnis. Man trug mich durch den Schnee in die Baracke und legte mich in voller Montur unter die Decke, der Unteroffizier kam zur Abnahme der Stube herein, in dem Moment kotze ich aus dem Bett auf den Boden und falle in die Kotze hinein. Ich kümmere mich nicht um den Aufruhr und krieche aus dem Zimmer Richtung Toiletten. Man begleitet mich dorthin, da angekommen halte ich die Porzellanschüssel mit beiden Händen umklammert und will dort nicht mehr weg. Fortsetzung folgt

Mcnep schrieb am 11.8. 2001 um 14:39:45 Uhr zu

Apfelkorn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Hat inzwischen wie einst Persico, Eckes Edelkirsch und Vat69 den Gang zu den Müttern angetreten, soll heißen, er ist aller jung-dynamischen Werbung zum Trotz überwiegend in Ansammlungen älterer Damenkränzchen, Landpomeranzen und Schußnichtgehörthaber anzutreffen.

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