Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 19, davon 19 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (31,58%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.12. 2000 um 23:13:54 Uhr schrieb
Liamara über Antarys
Der neuste Text am 10.3. 2011 um 19:22:09 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über Antarys
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 10.3. 2011 um 19:22:09 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über Antarys

am 25.5. 2003 um 20:50:23 Uhr schrieb
elfboi über Antarys

am 9.7. 2010 um 03:36:59 Uhr schrieb
Hotte über Antarys

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Antarys«

Stöbers Greif schrieb am 17.6. 2001 um 16:40:00 Uhr zu

Antarys

Bewertung: 4 Punkt(e)

Irgendwann und -wo wohnte in einer womöglich mit allerhand angenehmen Erscheinungen ausgestatteten Gegend ein merkwürdiges, weil schönes und zugleich kluges Mädchen namens Antarys, die sowohl vergnügt zu sein wie mit ihren Einkünften haushälterisch umzugehen wußte. Ihre Figur war eine anmutige, ihr Betragen ein im Großen und Ganzen erfreuliches, und ihren Zügen verstand sie ein schickliches Maß von Zurückhaltung beizugeben, derart daß sie eine lebhafte und zugleich vorsichtige Sprache führte. Menschen von Belang kamen mit sichtlicher Ergötzlichkeit und bedrängt vom Wunsch, sie kennenzulernen, zu ihr, und sie empfing und bewirtete sie gern, mithin freundlich. Zum Beispiel auch mit Kartoffelpuffern. Ihr Garten schien, was Gepflegtheit und Formenmannigfaltigkeit betraf, mit jedem beliebigen andern wetteifern zu können. Nicht wahr, ich beschreibe hier eine geradezu märchenhafte Person? Unter obgenannten Leuten, die sich vorübergehenderweise bei ihr aufhielten, um sich an Seele und Gemüt zu erfrischen und ihren Verstandeskräften eine Erneuerung zugehen zu lassen, befand sich zunächst ein Unruhiger, der es auch hier nicht aushielt und bald, d.h. mit verhältnismäßiger Schnelligkeit verduftete, falls man sich humoristisch ausdrücken darf. Ein zweiter war zu hervorragend, als daß es ihm der Takt erlaubt hätte, der Genannten zu gestatten, ihn länger in ihren Gemächern verweilen zu sehen als höchstens eine karge Woche, während deren Verlauf er sich freilich geradezu musterhaft, ich meine, weltmännisch-elegant aufführte. Ein dritter zeichnete sich durch trotziges, knorriges, beinahe schon allzu stämmiges, holzhaftes Wesen aus. Keines frühen Morgens Frische und keines Abends zartes musizierendes Aussehen vermochten ihn zu erschüttern. Ihn ergriff nur, was sich auf ihn selber bezog. Ein vierter saß, den ganzen Tag studierend und dem Leben und seinen Sonnigkeiten keinen einzigen Blick gönnend, in dem ihm von der gütigen Herrin anheimgegebenen Zimmer, wo er Buch auf Buch las, bis es Nacht wurde und ihn das Flimmern der Sterne an die Unendlichkeit des Universums erinnerte, in dessen Geist er sich vertiefte. Noch könnte der oder jener andere jener vielen erwähnt werden, die herbeieilten, um den Kreis der Antarysschen Kostesser zu erweitern. Den Besten von allen freilich sah die Dame nie, weshalb sie sich veranlaßt sah, lediglich an ihn zu denken. »Wenn er doch auch käme«, wünschte sie, aber er schien es bislang vorzuziehen, sich in der Ferne aufzuhalten, damit er nur mit dem Herzen bei ihr sei. Welch ein Tor!

biggi schrieb am 16.6. 2001 um 22:07:01 Uhr zu

Antarys

Bewertung: 2 Punkt(e)

schade, seitdem ich weiß, dass du auch zerbrechlich sein kannst, reagiere ich anders, bin weniger ich selbst neben dir. ich glaube, ich flunkere sogar manchmal, damit du einmal mehr lachst. als ob ich das von hier aus genießen kann. du grinst, und ich seh dich nicht: typischer fall von shitkram. ich hab dich lieb. manchmal stelle ich mir vor, wie du ausschaust. jeden tag anders, ist ja klar. geht dir vielleicht auch so, wenn du in den spiegel schaust. bin bei dir. oft. merkst du das?

hga schrieb am 4.1. 2001 um 01:49:49 Uhr zu

Antarys

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ein roter Stern im Eichenpfeil,
ein Fabelwind aus Elfenbeil,
ein Wunderkind, das sucht sein Heil,
liest Rüdi-, wuzi-, Elki-Mail.

Gebor'n am 34.
Dezember. Und am fleißigsten
im Winter, wenn's am Eisigsten,
im Blaster, wo die drei sich seh'n.

Ein Mädchen, das - auf Öko-Line -,
Verwandtschaft über Vater Rhein,
zur Mutter wuzi sendet Wein.
Soll das ihr wahres Leben sein?

Ein roter Stern im Eichenpfeil,
ein Fabelwind aus Elfenbeil,
»Antarys« ruft's aus hellstem Licht,
Komm zu mir! Warum willst du nicht?

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