Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 23, davon 23 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (30,43%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.9. 2000 um 00:04:45 Uhr schrieb
Gronkor über ÖPNV
Der neuste Text am 2.12. 2019 um 15:21:58 Uhr schrieb
Christine über ÖPNV
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 25.3. 2007 um 22:19:09 Uhr schrieb
Eusabenius von Marmstorf über ÖPNV

am 20.7. 2004 um 22:31:33 Uhr schrieb
dubdoedel über ÖPNV

am 22.10. 2002 um 18:15:19 Uhr schrieb
Voyager über ÖPNV

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »ÖPNV«

Schmidt schrieb am 3.11. 2014 um 19:52:50 Uhr zu

ÖPNV

Bewertung: 1 Punkt(e)

das ist auch meine größte Befürchtung, das meine Partnerin nicht mir mir übereinstimmt in co2 Fragen und Fragen der Abfallentsorgung und dem ganzen Ökokrempel und dem Dreck den ich machen kann, das das so eine genaue ist die vorbild für die menschheit sein will...

ich bin ja so einer, der, wenn er den Impuls verspürt den Kaugummi einfach aufs Pflaster zu spucken, gleich ausrechnet, wenn das jeder der acht Milliarden täte, wie große würde die Kaugummipyramide,

aber trotzdem hab ichs geschafft aller Bedenken uneingedenk, demletzt ein Tempotaschentuch einfach so aus allgemeinem Trotz und wegen Zerstörungswut, einfach so fallen zu lassen. Ja, hab ich getan... einmal musste ich das tun, es ging einfach nicht anmders..

zierrow schrieb am 12.5. 2001 um 00:00:51 Uhr zu

ÖPNV

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es zumachen wie die U-Bahn, wäre nicht gerade ratsam. Wir Menschen sind, denke ich, grundsätzlich eher fur eine Weiterentwicklung bestimmt und tragen diesen Willen für die Weiterentwicklung auch irgendwo in uns. Dewegen sollten wir uns nicht immer auf den selben Gleisen des Lebensrhytmuses bewegen. Würden wir wie die U-Bahnen durchs Leben ziehen, so wäre ein Tag wie der andere. Keine Änderungen, ewig die selben Eindrücke, ständiges Halten und Fahren (Gehen). Nein, die U-Bahn ist ein eigenes Lebewesen. Nicht zu vergleichen mit uns Menschen. Die U-Bahn wird jahraus jahrein die selbe Strecke nehmen und hier ihre Erfahrungen sammeln. Sie wird immer wieder neue Gesichter betrachten dürfen, wird Menschen kommen und gehen sehen. Sie wird Häuser wachsen und sterben sehen. Doch all dies nur dank ihrer Strecke. Sie hat einen vorgegebenen Lebensweg. Dieser wird bleiben, bis zu dem Zeitpunkt wo sie sich verabschieden wird. Sie wird ihren Weg verlassen, vielleicht unter Schmerzen, aber dann für immer. Der Mensch hat die Möglichkeit mehrere Perspektiven des Lebens zu erleben. Er kann Menschen sehen, an verschieden Orten, zu verschieden Zeitpunkten, zu verschiedenen Preisen. Die Bahn hat einen festen Preis. Der Mensch muss unterschiedliche Preise bezahlen. Er hat keine Chance den Preis vorher festzuleen. Die U-Bahn und der Mensch unterscheiden sich also ganz schön stark. Doch letztendlich würde es vielen Menschen besser gehen, wenn sie so einen festen Weg hätten wie es die U-Bahn hat.

Gronkor schrieb am 10.7. 2010 um 14:07:24 Uhr zu

ÖPNV

Bewertung: 1 Punkt(e)

Herbsttag
Groteske zum Thema Apokalypse
von hier klicken Gronkor.

Tosende Sperlinge in meiner kleinen verschrumpelten Hand und ein Lächeln wie Merkur auf den Lippen, so warte ich auf die U-Bahn, die in drei Minuten kommen soll.
Ein dumpfer Schrat - zwei Meter im Quadrat - sieht mir verzweifelt zu, wie ich versuche, die vor Schreck entflohenen Spatzen wieder einzufangen und bohrt dabei seine Hauer in eine rohe Kartoffel.
Ich stöhne auf, als ich über seinen Schrankkoffer falle und mir die Nase am Rauchverbotsschild blutig schrubbe.
Die U-Bahn fährt ein.
Ich putze mir die blutige Nase an der Krawatte eines aussteigenden Fahrgastes, bedanke mich, betrete den Waggon und denke:
»Wo muss ich eigentlich umsteigen



Und ich hörte einen Schall wie tausend Polizeisirenen und eine Gestalt mit einer Dienstmütze richtete sich auf und raunte mir ins Ohr: »Siehe, die S-Bahnen werden sich verspäten.«
Und ich sah, und siehe: Die S-Bahn war noch nicht da.
Da hörte ich eine Durchsage über den Bahnsteig schallen, laut wie die Posaunen vor Jericho, und ich fragte die Gestalt, ob ich niederschreiben solle, was die Stimme gesagt hatte, und sie sprach zu mir: "Lasse es niemanden wissen, bis dass die Zeit erfüllt sei, da die S-Bahn kommt.
Da wird sein großes Frohlocken unter den Fahrgästen und die Waggons werden überquellen vor Freude.
Und wer da keinen Fahrschein hat, wird geworfen werden in den feurigen Pfuhl und nicht von dort hinausgelangen, als bis dass sich die Zeit des Sonderfahrplans für Heiligabend und Silvester erfüllt hat."
Da erschienen an der Rolltreppe drei weitere Gestalten, die anzusehen waren wie amerikanische B-Film-Helden und warfen sich vor mir nieder.
Ich segnete sie mit Bahnsteigkarten und sprach:
»Folget mir nach zu der Dönerbude, die da errichtet ist inmitten des Bahnsteiges und labet euch an Ayran und Sigara Börek, denn die Zeit der Vergeltung ist vorüber und es soll erfüllt werden, was da stehet in der Hausordnung der Hochbahn.«
Da gab es ein Getöse wie von hundert galoppierenden Zebras, Windzug und Lichter aus dem Tunnel kündeten von der Ankunft des einfahrenden S-Bahn-Zuges.

Bebend vor Erwartung harrten wir unseres Schicksals.

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