Maulschmerz stören verstören auffallen heimlich zweiergeheimnis Heimatdialekt abstoßend heimelig in wahrheit unernst ernster scherz hungerundfrier istmirdochegal extremfallschildern mal so vierzehn tage leben in ketten, was kostet das fürsienichts wann dürfen wir denn kommen,
neinneinneinneinnein, keine weitere langeweile mehr, lieber schläge, brennende tiefe schläge, nichtsitzenkann, nichtliegenkann, auf dem bauch lieg und heule, wütend, wütendst auf Mutter und Vater der es wohl zulässt, aus keinerlei gründen, völlig ohne wirklichen grund, beine zusammenbinden als trost seit Kind, nicht pinkeln dürfen, nicht mehr aus dem Bett raus dürfen, Drang, pipidrang nicht schlafen lässt, beine Binden, Kordel, mein Trost, hilft etwas, doch irgendwann im Halbschlaf läuft es dann doch, warmes Gefühl und gleichzeitig Erschrecken, sofort, ohjee, nicht mehr richtig schlafen, versuchen das nasse bis zum Morgen zu verreiben, schwer zu verbergen, dann spott am Morgen, was hat der Bub wieder so gezwitscht (geschwitzt); mUTTER zOG DIE hOSEN AUS, ich sagte angesichts meiner feuchten Hosen, ich habe so geschwitzt, sprach das wohl »GESWITSCHT« ODER SO AUS, das wurde dann zum späteren Witz den sie den Enkeln erzählte, in ihrer Art. Von dem Verbot nach acht am Abend nocheinmal aufzustehen um das Zimmer zu verlassen um Pinkeln zu gehen, war indessen niemals die Rede...die Eltern wollten nach acht in der Wohnung einfach ungestört sein. Und, den früher unterm Bett aufgestellten Pinkelpott, der wurde entfernt, weil wir nun alt genug seien uns zurückzuhalten, bei ihnen hätte es das früher auch nicht gegeben, dann dürften wir halt am Abend nichts mehr trinken hieß es. Trotzdem, das alles war eine dauerhafte Tortur. Ohne Scheiß. Und meine Geschwister selbst wissen davon nichts und bagatellisieren die Sache enorm. Ob ich jetzt wieder übertreibe. Nein. Aber das ist doch alles so lange her sagen sie dann...
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