Eine Erscheinung der Natur ist der Spammervogel, der beispielsweise an arbeitsfreien Tagen um 3 Uhr früh auf dem Balkongeländer anzutreffen und an seiner für Unempfängliche recht sinnleer wirkenden sexuellen Werbebotschaft zu erkennen ist: „UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU, UUU [und so weiter]“. Von diesem wird um des Erfolgs im Einzelfall willen keine Rücksicht auf die unfreiwilligen Empfänger genommen. Zur vorübergehenden Spamabwehr hat sich hier die Wasserpistole bewährt, die demgegenüber für den Einsatz am Computer ausdrücklich nicht zu empfehlen ist. Auch bei der ornithologischen Form des Spam ist gelegentlich zu beobachten, dass die Hervorbringungen des jeweiligen Spammers nur mit den Mitteln der Fäkalsprache angemessen zu beschreiben sind.
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