Beryl Garcia ist eine wunderschöne junge Frau,die
als das schönste Mädchen von Costa Rica gilt:
Lange,dunkle Haare, große,lebhafte dunkle Augen
und sehr volle,sinnliche Lippen. Sie ist groß und
schlank,hat eine wundervolle Figur und ist stets
sehr elegant gekleidet.
Eines Tages kommt ein Mann zu ihr,von dem sie
glaubt,er würde sie lieben,der aber in Wahrheit
ein Verbrecher und Mörder ist.
Er bringt sie nach Devonshire in Südengland und
gibt die schöne Beryl gegenüber anderen Menschen
als seine Schwester aus. Wenn er nicht Schmetterlinge sammelt,was ihn zu einem angesehenen Experten der Schmetterlingsforschung
macht,begeht er seine Verbrechen.
Er gehört,was Beryl nicht weiß,der alten Familie
de Baskerville an,die in Devonshire ein riesiges,
vornehmes Haus besitzt. Leider nutzt er grausam
eine uralte Legende aus: Vor Jahrhunderten,so heißt es,hat es einen grausamen Lord gegeben,der
eine junge Frau entführt hat. Er wollte sie gemeinsam mit seinen Kumpanen vergewaltigen.
Aber sie kletterte aus dem Fenster des Zimmers,
in dem sie eingesperrt war,und floh übers Moor.
Sie wird tot gefunden,und neben ihr hockt ein
riesiger schwarzer Hund, der dem Verbrecher die
Kehle zerfleischt.Seitdem glauben die Leute dort.
es würde im Moor einen Geisterhund geben.
Der Mörder »benutzt«eine arme junge Frau,die als
Sekretärin tätig ist,um seinen Onkel,Sir Charles,
auf das Moor zu locken.
Ein Hund,den der Verbrecher mit Phosphor bestrichen und zu einem »Geisterhund« gemacht hat,
läuft auf Sir Charles zu,der an einem Herzinfarkt
stirbt.
Beryl erfährt, daß ein Neffe von Charles,Sir Henry,
nach England kommen soll. Sie schickt ihm ein
verschlüsseltes Schreiben,er solle NICHT zum
Moor kommen:»Bleiben Sie dem Moor fern!«
Aber leider fährt Henry doch hin. Der Mörder
will nun auch ihn mit Hilfe des Hundes ermorden.
Beryl wird als »Lockvogel«benutzt. Sir Henry
verliebt sich unsterblich in sie.
Es ist gut,daß mittlerweile Sherlock Holmes,Dr.Watson und Inspektor Lestrade von Scotland Yard auch beim Moor sind.
Holmes hat von einem Arzt,der in Devonshire lebt,
von dem angeblichen Geisterhund und vom Tod
von Sir Charles erfahren.
An einem furchtbaren Tag schlägt der Mörder Beryl
grausam mit einer Peitsche und fesselt und
knebelt sie. Und er läßt den Hund los.
Sir Henry ist leider aufs Moor gelockt worden,
und auf einmal rast der riesige schwarze Hund
auf ihn zu. Aber Sherlock Holmes kann ihn erschießen.
Der Detektiv,Dr.Watson und Lestrade finden die
gefesselte Frau. Bevor sie von ihrem grausamen
Mann gequält wurde, hat sie im Moor bei dem Weg,
der zum Versteck des Hundes führt,die Pfähle
umgesteckt - so geht der Mörder dann einen falschen Weg -und versinkt im Moor.
Entsetzlicherweise denkt Sir Henry,Beryl sei
eine Komplizin ihres Mannes gewesen -dabei hat
sie ihn doch geliebt -was ihr Mann NICHT tat.
Im ROMAN »Der Hund der Baskerville«von Sir
Arthur Conan Doyle trennt sich Henry leider von
Beryl.
Aber ich habe mir ausgedacht,daß sie einmal sehr
blass,sehr mager und sehr ängstlich zu Henry kommt
und ihm erzählt,was für ein Verbrecher ihr Mann
war und daß SIE Henry unendlich liebt -und ihm
nichts tun,sondern ihn SCHÜTZEN wollte.
Beryl ist sehr erleichtert,als er ihr das glaubt.
So ist also der Verbrecher tot,der Hund auch,
und aus Beryl und Henry wird ein glückliches Paar.
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