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heini schrieb am 24.11. 2006 um 21:58:39 Uhr über

Xochil

deine hand, die mich küsste


ich begehr dich
und ich merke, ich ehr dich
ich will dir nah sein, ganz nah
und dich dann wieder lassen
ich will mit dir da sein
in deine hand gelegt
einmal den zug verpassen -
ich erzähl zu viel, wenn ich dich seh
und du hörst zu und machst mir tee
und ich weiß noch nicht viel von dir
doch was ich weiß, scheint mir klar
du scheinst mir wie das wasser
wichtig und wunderbar -
und ich merke, dass ich dich ehre
und du durchflutest mich ganz
weil ich dich wie du bist begehre -
und ich wäre gerne das sonnenlicht
das auf der haut des wassers bricht
aufbricht in funkeln und strahlen
nach verhangenen tagen, fahlen
möcht ich dir nah sein, ganz nah
und dich dann wieder lassen
dazwischen möchte ich
deine hand, die mich küsste, fassen

© Xochil 2004


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