Die schönlippige Adelina unternimmt eine ausgedehnte
Reise durch die Karibik,Mittel-und Südamerika.
In Mexico ist sie maßlos entsetzt,als sie sieht,
wie kleine Kinder in einen Käfig gesperrt sind.
Sie denkt an die Geschichte der Azteken und erklimmt
eine Pyramide der Mayas -und den Popocatepepel.
In der Karibik erfährt sie entsetzt,dass einst
die Kariben ausgerottet wurden -und besucht Nachkommen aus Afrika verschleppter Sklaven.
In Nicaragua denkt sie bewundernd an das,was die
Sandinos einst schufen und abschafften:z.B.lebenslange Haft. Und sie sorgten
für viiiele Reformen. Adelina ist eine Bewunderin
des mutigen Dichters Ernesto Cardenal.
In Brasilien fährt sie in Rio zum Steinernen Christus und dann nach Sao Paolo,wo sich einstige
Prostituierte selbst verwalten.
Staunend erfährt sie,was der Kaiser Dom Pedro II.
für Brasilien geleistet hat.
Sie ist traurig,dass der Regenwald verschwindet
und der Amazonas austrocknet.
Adelina besucht Indios und Kleinbauern -die dagegen protestieren,dass ihre Felder zerstört
werden.
Diesem Protest schließt sie sich an.
Sie schreibt einen Portugies.Brief an Lula de Silva,der für sooo viele Reformen sorgt -und
viele Ministerinnen,eine für Frauenfragen und eine
für die Indigenen(die ist Indigena)hat.
In Recife besucht sie d.Familie der kleinen Carmen,die nach einer Vergewaltigung fast gestorben wäre!!
Adelina protestiert zusammen mit Argentinas gegen
den Neuen Präsidenten,der "mit der Kettensäge
durchs Sozialsystem fahren"will. Sie sieht die
herrlichen Iguazo-Fälle und Ruinen von »Reduktionen«:Missionsstationen,wo sich Jesuiten
um die Indios kümmerten.
Am Orinoko denkt sie an die Leistungen des Forschers Alex.von Humboldt,den sie schon immer
bewundert hat.
Im Urwald klettert sie auf einen Baum,an dem ein
Faultier hängt -und bringt einem Papagei ihren
Namen bei:»A-DE-LI-NA!!Krächz!«
Sie freut sich,daß sie eine junge Indio-frau
retten kann,die im Fluß von Piranhas bedroht wird.
Ah,da ist eine Anakonda,dort ein Ameisenbär,
Brüllaffen lassen ihre Stimmen ertönen.
Ein Jaguar erbeutet ein riiiesiges Wasserschwein.
Nachdem Adelina einen Tapir beobachtet hat,
sieht sie in der Pampa Nandus zu -und besucht
Gauchos.
Gewandt ersteigt sie den Chimborazo und den
Acongagua. Was die Inkas nicht alles geleistet haben!!»Musste«Atahualpa ermordet werden???
In Ecuador besucht Adelina ein Haus,bei dem der
Äquator beginnt -eine Forschungsstation.
Auf den Galapagos-Inseln hüpfen die Darwin-Finken.
Ein Meerechse kriecht herbei,und sie setzt
sich auf ne Riesenschildkröte drauf:"Was?Die hat
wirklich noch Charles Darwin gesehen?"
Dann wandert sie noch durch Patagonien und
fährt in einem Schiff,an Seeelefanten und Walen
vorbei,zur Antarktis.
Eine große Schar von Pinguinen watschelt des Weges.
Insgesamt hat´s Adelina in S-Amerika sehr gut
gefallen.
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