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Über einen Punkt sind wir uns doch wohl alle einig (oder vielleicht doch nicht? Hüstel ...): Als allgemein anerkannte Geißel der Galaxis bekommt unser Erzbösewicht Palpatine am Ende genau das, was er auch verdient! Sein symbolträchtiger Sturz in die finstersten Abgründe seines eigenen Todessterns - wer hoch steigt, fällt auch ganz schön tief, was? - ist wieder mal ein empirischer Beweis dafür, daß blinde Machtgier immer den Keim der Selbstzerstörung in sich trägt. Und in diesem Fall besteht der Keim schlicht und einfach aus Arroganz. (Ich habe es nie ganz auf die Reihe bekommen, warum diese STARWARS-Inkarnation von Napoleon sofort die ach so treu ergebene Leibwache aus dem Thronsaal scheucht, sobald die halbwegs wiedervereinigte Familie Skywalker in nicht besonders trauter Zweisamkeit hereinmarschiert kommt. Ganz schön leichtsinnig, Majestät!) Und kann man Vader überhaupt ernsthaft so etwas wie Verrat vorwerfen? Keineswegs! Blut ist immer noch dicker als Wasser, und schließlich hat Palpi keine fünf Minuten vorher versucht, Skywalker junior zum Vad(t)er-Abmurksen zu überreden, was auch nicht gerade ein umwerfender Loyalitätsbeweis und für unseren sowieso schon krisengeschüttelten Sith-Lord ein zusätzlicher Augenöffner war. Nein, der Tod des Imperators durch Vaders Hand ist kein kaltblütiger Mord, sondern eine Exekution, die in Anbetracht der diversen ethischen und politischen Umstände und Hintergründe meines Erachtens moralisch vollkommen gerechtfertigt ist. Es ist richtig, einen völkermordenden und auch sonst absolut skrupellosen Tyrannen in die Ewigen Jagdgründe zu befördern. Palpatine ist ein völkermordender und auch sonst absolut skrupelloser Tyrann. Also ist es richtig, Palpatine in die Ewigen Jagdgründe zu befördern. Na, also! Ein klassischer Syllogismus. Was will man mehr?
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