Felten & Guilleaume Carlswerk AG, Köln-Mülheim
August Thyssen-Hütte AG
Braunkohle-Benzin AG, Berlin (Brabag)
Mitropa Mitteleuropäische Schlaf- und Speisewagen AG, Berlin
Deutsche Verkehrs-Kredit-Bank, Berlin
Rheinische Zellwoll AG, Siegburg
Adlerwerke AG, Frankfurt am Main
Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfrabikation, Köln
Boswau & Knauer AG, Berlin
Colonia Kölnische Versicherungs AG, Köln
Concordia Lebensversicherungs AG, Köln
Dynamit AG, Troisdorf
Gemeinnützige AG für Wohnungsbau, Köln
Guano-Werke AG, Hamburg
Harpener Bergbau AG, Dortmund
Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft, Köln
C. Lorenz AG, Berlin
Mitteldeutsche Stahlwerke AG, Riesa
Mix & Genest AG, Berlin
Rheinisch-Westfälische Industriebeteiligungs AG, Mülheim / Ruhr
Standard Elektrizitätswerke AG, Berlin
Union Rheinische Braunkohlenkraftstoff AG, Köln
Vereinigte Glanzstoff-Fabrik AG, Wuppertal-Barmen
Am 13. September 1936 trat er in die SS ein (Nr. 276.904) und wurde am 20. April 1943 zum SS-Brigadeführer befördert. Seit dem 9. November 1944 gehörte er zum Stab Reichsführer-SS.
Weiterhin war er Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, des Reichsverkehrsrats und der Beiräte der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Reichspost und Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft.
Nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs wurde er in einem französischen Kriegsgefangenenlager entdeckt, wo er die Uniform eines SS-Gefreiten trug. Von den Briten wurde er am 12. November 1947 von einem Bielefelder Spruchgericht zu drei Monaten Haft wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und einem geringen Bußgeld verurteilt. Da die Anklagebehörde in die Berufung ging, wurde das Bußgeld 1948 auf 500.000 Reichsmark erhöht.
Doch nach der Währungsreform und einer weiteren Berufung seitens seiner Verteidigung 1950 blieb nur noch ein geringer Rest zu zahlen. Seine letzten Jahre verbrachte er in Hohenstein bei Eckernförde.
Dokumentation [Bearbeiten]
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