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gestern ganze Zellophantüte frischen Dill in eine saure sahne eingerührt und geschälte entdarmte Garnelen dazu. aus den Karkassen der garnelen mit einem kleinen Schuß Pastis und Salz unter Zerstampfung mit dem Platanenholzklöppel meines provenzalischen Mörsers derer ich einst fünfzig Stück über die Deutsch-Französische Grenze zu Mutters Kochkursteilnehmern schmuggelte, mein erster Großimport der mit tausend mark einbrachte, im orangenen Käfer, und der Zollbeamte hat sogar einen Blick darauf geworfen, die ganze Rückbank voller Platenenholzmörser mit Klöppel, wo war ich, achja, also, viel Dill in der sauren sahne, das macht sich sehr gut wie ich finde, und die Brühe die man aus den Karkassen der Garnelen kocht ist ein Gedicht, ein lebenselexier. eine kraftspendende Brühe mit Urlaubsgeschmack, wie liebte und liebe ich diesen geschmack, das entfernen der Därme ist ein wenig Piddelei unter klein fließend Wasser, und dann dachte ich mir, eine Halbe fette gelbe Avovado in Stücken kann auch hinein in die Dillsauce mit dem Crevetten, und habe alles in eine etwas größere Schüssel, und dann dachte ich etwas später, ich habe im keller ein Glas Spargel, diese länglichen kleinen Gläser die innerhalb kurzer Zeit Preisprünge von 1.09 1.19. 1.29 1.49 gemacht haben und eine Dose ganze Champignons, ließ deren Brühen in den Gulli laufen und habe den Inhalt, die Spargel geschnitten, die Champignons ganz unter die zarte Dillcreme gemischt und weil es so gut schmeckt noch zwei Dicke Esslöffel Salatmayonnaise aus dem Glas dazu. Und dann hatte ich schöne gelbe Kartoffelstücke vom Mittag übrig und dachte mir, dazu ein wenig von der Dillcreme mit Avocado Garnelen Champignons und spargel, ich hab mir die lippen geschelckt schleck.
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