Schlägt man Rezepte für einen Knetteig nach für einen Erdbeerkuchen (ich persönlich mag dort weder Bisquit noch Rührteig), so findet man sehr variable Mengen an Mehl Butter und Zucker (Beispiele reichen von 200g Mehl und 200g Zucker bis zu 50 g Zucker) Wer Erfahrung mit Knetteigen hat weiß, dass diese ziemlich unterschiedlich ausfallen können, geschmacklich und von sehr bröckelig bis zu »mit dem Messer fast schneidbar«).
Immer ist es eine Kombination von Mehl, Butter und Zucker, eventuell mit Ei.
Ich habe nun eine Mischung gefunden die mir zusagt:
220g Mehl, etwas Backpulver, 90g Zucker, 125g Butter, Vanillezucker, drei Eigelb.
Man sollte, auch wenn man so neumodisches Zeug wie ein rundes Teflonbackblech besitzt, die Form trotzdem buttern und ausbröseln, man sieht es dem Teflon nicht an falls es seine Antihaftung eingebüßt hat, es wäre schade den schönen Tortenboden mit den drei Eigelben nur als Bruckstücke herauszulösen. Genau das ist mir passiert. Ich konnte jedoch die Bruchstücke einigermaßen zusammensetzen und mit vielen Erdbeeren belegen (doppelte Schicht halbierte Erdbeeren). Zwei Tütchen Tortenguß (eineinhalb habe ich dazu verbraucht) haben den Kuchen dann etwas zusammengehalten, so das man heile Stücke herausschneiden konnte. Die Küchenhilfe hatte die Fertigstellung des Kuchens schon aufgegeben nachdem sie die Bruchstücke des Bodens gesehen hat.
Ach, und meist nehme ich eine Mischung aus Butter und Margarine.
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