Was Madonna nutzt, kann normalen Menschen nicht schaden.
Seit Jahren pilgert die Pop-Diva regelmäßig in Los Angeles ins »KabbalahCentre«. Dort hat sie nach eigenem Bekunden gelernt, die Herausforderungen des Lebens zu überwinden. »Es ist nicht wichtig, berühmt zu sein. Wichtig ist es, ein guter Mensch zu sein«, predigte Madonna, das rote Bändchen der Kabbala-Sympathie demonstrativ am Handgelenk, unlängst in dem ihr gewidmeten Sonder-Talk auf RTL.
Auch LizTaylor hat sich mit der Kabbala beschäftigt, BarbraStreisand und MickJagger haben sich ebenfalls mit der jüdischen Geheimlehre auseinandergesetzt. Doch Prominenz ist keine Bedingung, um in den Genuss der Kabbala zu kommen.
Die ist zwar eigentlich sehr kompliziert. Doch Philip Berg, 73, der Leiter des Centers in LosAngeles, hat vor 30 Jahren begonnen, sie für jedermann zugänglich zu machen - genauer gesagt: einige rudimentäre Elemente, die ihm vermarktbar erschienen, verrührt mit Esoterik und Psycho-Gruppenerlebnissen.
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