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ARD-Ratgeber schrieb am 6.9. 2005 um 21:33:50 Uhr über

Hanse

Nach der Hansestadt nun endlich den Ersteintrag zur Hanse. Bislang landete man beim Stichwort »Hans« wenn man auf Hanse klickte. Weil wegen der Blaster Mehrzahlen nicht kapiert oder so.

Also die Hanse nun:
Eine Art EU des Mittelalters? Wobei manch Nörgler jetzt aufschreien mag. Mach doch.

Städtebund, Reiche Pfeffersäcke, Handel, Kaufleute, Handelsstraßen, Bürgertum, Störtebeker der Cohn-Bendit des Einst. Keine Adelsfürsten, aber Geldfürsten. Salz, Hering, Bernstein, DanzigerGoldwasser. Hellwege bla bla bla usw. Die alte Hanse ist tot, aber falls es einmal eine Förderalismusreform geben sollte, sprich die Verringerung der Anzahl der Bundesländer z.B. die Gründung eines Nordstaates, wäre Hanse doch ein passender und guter Name, der beiden Stadtstaaten und beiden Flächenstaaten gerecht würde. Nordstaat klingt komplett blöd nach null Identität. Aber fairerweise müßte dann auch Westfalen (Nicht NRW) Mecklenburg und die Altmark zum Bundeslande gehören. Wie auch immer, Hanse wäre ein guter Name für das Konstrukt. Aber eigentlich ist mir Detschland egal. Naja, Hanse könnte sich ja später in einem vereinten Europa ohne Bürokraten von Detschland loslösen. Welches dann zerfallen würde in Bayern, Preußen, Schwaben etc. Reizvoller Gedanke. Naja, ist ja auch alles nicht wichtig. Die alte Hanse ist Geschichte. Die neue Hanse wär auch nur ein ordnendes Organ. Wollen wir das?




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