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Einem sehr interessanten Gespenst begegnen die
Menschen, die sich die überaus gelungene Verfilmung
des »Gespensts von Canterville« (v.Oscar Wilde)
mit Sir Patrick Stewart und der bildschönen
Naeve (was so viel wie »Schnee«bedeutet)Campbell
ansehen: Oscar Wilde selbst hat in seine Geschichte
zu viel reingestopft, die Leute,die den Film
machten, haben den SINN besser hingekriegt:
Ein wunderhübsches amerikanisches Mädchen mitsamt
Eltern und kleinen Brüdern kommt nach England.
Schon seit langer,langer Zeit spukt Sir Simon de
Canterville: In der Zeit Queen Elizabeth I.und
von William Shakespeare mißtraute er seiner
eigentlich geliebten Gattin Eleonor, bis sich
diese aus Verzweiflung das Leben nahm.
Er kann niemals schlafen. Die Hübsche entdeckt
die Schrift mit der uralten Prophezeiung über
das Schloß Canterville: Wenn eine zersprungene
Glocke wieder klingt,ein Mandelbaum wieder erblüht
usw.,dann kann ein mutiges Mädchen wie die
schöne Ginnie Otis dem uralten Geist helfen,erlöst
zu werden.
Entschlossen - aber enttäuscht,daß ihr Dad ihr
nicht glaubt,dass es Gespenster gibt -macht sich
Virginia - längst in einen hübschen jungen Baronet
verknallt - ans Werk.
Der alte Geist ist lieb und väterlich und ist
sicher,dass das schöne Mädel die »Richtige« ist,
um ihm zu helfen.
Eine Weile,nachdem der Geist und sie,sie als
der Sohn des Unglücklichen, Hamlet inszeniert haben,stellt die Hübsche fest, dass der Geist
(der Shakespeare noch persönlich kannte)vieles
in dem Stück auf sich bezieht.
Ginnie taucht in die Welt der Toten ein und kann
den Geist der Toten davon überzeugen,dass er
Sir Simon freispricht.
Er ist erlöst und liegt nun in einem Grab -neben
seiner geliebten Eleonor - und vor dem Grab sind
Virginia und »ihr«junger Baronet in Liebe vereint!!
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