analogorgel.de-Posting vom 22. Februar 2007: »Ebay-Markenthread GEM«
High!
Das mit der GEM H 400 hat seinerzeit aus verschiedenen Gründen nicht geklappt... aber wenn ich schon hier einen GEM-Thread anleiere, sollte ich auch dabei bleiben!
Also: in Frankenthal (Darra-ye Faranzawi? Ach nee, das verwechsele ich mit Sherabad-Frankenforst...) steht eine Wizard 329, aus der späten Serie kurz vor Markteinführung der G-Serie... wenn mich nicht alles täuscht, standen 1983/84 (eher 1984) bei Musik-Rohrbach in Köln-Weidenpesch auch eine oder zwei davon in den Unterrichtsräumen - mich haben sie allerdings nicht vom Hocker gehauen, klanglich gefielen mir die kleinen U-Technicsen besser, und neben meiner Wizard 327 L wirkt die 329 mit ihren wackeligen Plastikzungen einfach nur billig... dann ist sie dispositionsmäßig auch ziemlich abgespeckt, nur drei Register im UM, 12 im OM (Wizard 327 (L): 4 im UM, 14 im OM)... und dann auch noch halbkaputt... fällt wohl eher unter »Sperrmüllkandidaten«.
Dann in Düsseldorf eine GEM im berühmt-berüchtigten Ritter-Sport-Design der mittleren 80er... der weinroten Registergruppe ganz rechts (Synthesizer-Presets) nach müsste es eine G 70 sein! Neugierig macht mich allerdings das Detailfoto der Ausgänge: wo meine Wizard 327 L nur einen Kopfhörerausgang hatte, sind hier gleich vier Buchsen zu sehen - auch Line-Out? Leider ist das Foto zu verschwommen... bei dem Bild des Schwellpedals kann ich aber immerhin noch »Air Control« auf der linken Seite lesen - das scheint ja ein ganz raffiniertes Feature zu sein! Wozu braucht eine Unterklasse-Italoorgel »Air Control«?
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
|