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Richie schrieb am 12.5. 2001 um 00:44:01 Uhr über

Ekel

Fernsehen, der tägliche Ekel. (Ekel) Vom präpariertem Geschwätz und verordnetem Frohsinn. Wie schreibt man »Gemütlichkeit« ? Unseren täglich Mord gib uns heute. Denn dein ist das Nichts. (Ekel)
An den Lügen, die geglaubt werden, von den Lügnern und niemandem sonst. (Ekel) An den Lügen, die geglaubt werden. (Ekel) An den Visagen der Macher gekerbt. Vom Kampf um die Posten, Stimmen, Bankkonten. (Ekel) Ein Sichelwagen, der von Pointen witzt, geh ich durch Straßen, Kaufhallen, Gesichter mit den Narben der Konsumschlacht (Armut) ohne Würde (Armut). Ohne die Würde des Messers, des Schlagrings, der Faust.
Die erniedrigten Leiber der Frauen: Hoffnung der Generationen, in Blut, Feigheit, Dummheit erstickt.
Gelächter aus toten Bäuchen. Heil Coca-Cola. Ein Königreich für einen Mörder.

(Einstürzende Neubauten)


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