Alois Hitler schlug, vor allem, wenn er betrunken war, seine Frau und alle seine Kinder regelmässig. Vor allem aber seine Söhne Alois (Jr) und Adolf. Alois berichtet, »unbarmherzig mit der Nilpferdpeitsche« (nach: Toland, 26) verprügelt worden zu sein. Dabei (mindestens) einmal bis zur Bewusstlosigkeit (- ob Alois oder Adolf ist nicht ganz klar). Der Vater schlug auch den Hund »so lange, bis er sich krümmte und den Fussboden nässte« (Toland, 26). Die Schwester Paula soll Toland gegenüber dazu geäussert haben: »Es war vor allem Bruder Adolf, der meinen Vater zu extremer Härte provozierte und jeden Tag sein gehöriges Mass an Prügel bekam. Er war ein etwas unflätiger kleiner Lausbub, und alle Versuche seines Vaters, ihm die Frechheit auszuprügeln und ihn dazu zu bringen, den Beruf des Staatsbeamten zu wählen, waren vergeblich«. (nach: Stierlin, 23).
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