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Wie schaffen es einige unbedeutende Personen ohne spezielle Eignungen eigentlich, »Experte« für irgendwas zu werden, in allen Talkshows zu sitzen und von der Politik hofiert zu werden? Die Fettecke wäre ja auch noch so ein Kandidat. Muss man da wirklich nur klugscheißen? Braucht man ein Charisma, eine Religion, eine politische Richtung? Oder nur einfach Beziehungen oder Geld? Muss mit dem Ego was nicht stimmen, muss män*nin einfach nur lügen und aufschneiden? Wie bei einem Vorstellungsgespräch, wo du auch ständig der/die/das/wer/wie/was Grösste sein muss?
Ich will auch »Expertin« werden. Ich bin doch intellektuelle Philosophin für alles und kenne mich auch mit Medizin (Diazepam!) und transzendentaler Mathematik aus. Außerdem habe ich mein High End Master Certificate für prozedurales Schrubbing an der Florida High School of Modern Art mit Bravour bestanden. Vielleicht lädt mich mal irgendsoein/e/es Politiker*söse*transe*eunuch zur Cocktailparty ein.
Andererseits finde ich den Broder gut, auch wenn er Zionist ist. Gibt eben gute und böse Zionisten*fräuleins. Broder mag z.B. meine Lieblingspartei AfD, also ist er ein guter Zionist. Andererseits mag der Elsässer auch die AfD, und theoretisch müssten sich die beiden nicht riechen können. Wie kommt män*nin eigentlich von altlinks nach neurechts? Bin verwirrt. Vielleicht muss Putin eingreifen?! Der ist immerhin noch ein richtiger Experte: Der kann jagen, schießen, Tee kochen, militärische Spezialoperationen führen und ist sogar noch Bergbau-Experte und Jurist! Außerdem kann er schwimmen und Radfahren, also alles, was man mit einem Tampon auch kann, und er hat einen voll männlichen PanzerFührerschein in der Lederhose. Ein Tausendsassa und der künftige mitteldeutsche Kaiser!
Hab ich heute eigentlich schon den Wertewesten erwähnt? Dieses Wort könnte nicht nur Putin, sondern auch Broder gefallen, und schon wären wir wieder am Ausgangspunkt.
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