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n das Equal Rights Amendment (dem Verfassungszusatz zur eichstellung der Frau), gegen die Finanzierung des Head Start ram (ein Programm zur Förderung sozial benachteiligter nder), gegen eine Resolution des Repräsentantenhauses zur ilassung Nelson Mandelas und gegen die staatliche Finanzievon Abtreibungen selbst nach einer Vergewaltigung oder Inzest. Und damit ist die Bilanz noch lange nicht zu Ende. eney hatte bei allen republikanischen Regierungen der letzten ehnte die Finger im Spiel, zum Beispiel unter Richard Nibei dem er Stellvertreter von Don »Rummy« Rumsfeld als rater des Weißen Hauses war. Später ersetzte er Rumsfeld als sident Fords Stabschef Unter George Bush 1. war Cheney idigungsminister und führte das Land in zwei der größten itäreinsätze der jüngsten amerikanischen Geschichte: die Inion in Panama und der Krieg gegen den Irak.
wischen den beiden Bush-Regimes war Cheney CEO von liburton Industries, einem Zulieferer der Ölindustrie, der Geäfte mit repressiven Regimes wie in Myanmar oder dem Irak ht. Im Wahlkampf 2000 leugnete Cheney, daß Halliburton chäftsbeziehungen zu Saddam Hussein unterhielt. Im Juni 1 enthüllte die Washington Post, daß zwei Tochterunternehvon Halliburton doch Geschäfte mit dem Irak machten. en Sie sich den Wirbel vorstellen, den die Republikaner geht hätten, wenn sie solche Verbindungen bei Clinton oder e entdeckt hätten? Cheney will übrigens nicht nur in Alaska Öl suchen: Halliburton hat einen großen Auftrag zur Erießung der Cantarell-Ölfelder im Golf von Mexiko. Nach ominierung zum Vizepräsidenten zierte sich Cheney sehr, von seinen Halliburton-Aktien zu trennen. Wahrscheinlich er, daß dieses Unternehmen noch eine große Zukunft hat.
Ein sehr amerikanischer Coup 39
Justizminister: john Ashcroft
Der Mann, der nun unserem Justizsystem vorsteht, lehnt eine Abtreibung auch nach einer Vergewaltigung oder einem Inzest ab. Er ist dagegen, daß Homosexuelle vor Diskriminierung am Arbeitsplatz geschätzt werden, stimmte dafür, daß die Möglichkeiten der Begnadigung für zum Tode Verurteilte eingeschränkt werden (während seiner Zeit als Gouvemeur wurden sieben Todesurteile vollstreckt), und er ist ein überzeugter Anhänger übertriebener, restriktiver Drogengesetze. Das alles erklärt vielleicht, warum er seinen Sitz im Senat an einen toten Mann verloren hat. Der Demokrat Mel Carnahan starb einen Monat vor der Wahl bei einem Flugzeugabsturz. Ein seltsames Gesetz machte es jedoch möglich, daß er weiterhin zur Wahl stand. Der Tote gewann, Ashcroft verlor sein Mandat, undjetzt sitzt Camahans Frau an Stelle ihres toten Mannes im Senat.
Für seine Bemühungen erhielt Ashcroft erhebliche Summen von AT&T, Enterprise Rent-A-Car und Monsanto. Der Pharmazie-Konzem Schering-Plough ließ ihm 50000 Dollar zukommen - vielleicht als Dankeschön für die Gesetzesvorlage, die er eingebracht hatte und die den Patentschutz des Unternehmens flir das Allergie-Medikament Claritin verlängern sollte. (Das Gesetz kam allerdings nicht zustande.) Die Finanzierung durch die pharmazeutische Industrie erklärt vielleicht auch, warum Ashcroft dagegen stimmte, daß verschreibungspflichtige Medikamente unter das Medicare-Programm fallen sollen. Auch Microsoft hat für die Wahlkampfkampagne der Republikaner gespendet und ließ Ashcroft 1 0 000 Dollar über sein Spendenkomitee beim National Republican Senatorial Committee zukommen. Microsoft hatte Glück, daß Ashcroft es nicht in den Senat schaffte und sich ganz dem Justizministerium widmen kann oder genauer gesagt beiseite treten kann, während der Softwaregigant unter Ashcrofts wachsamen Augen nach Belieben schaltet und waltet. Das Gerichtsurteil, das den Konzern Microsoft zerschlagen hätte, wurde ja niemals rechtsgültig.
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