Es wäre doch echt spannend zu wissen, ob Ben seit damals tatsächlich mal etwas unternommen hat, um seine unbegründete-Angst-vor-Prügel zu überwinden. Ich weiß echt nicht, ob ich in solch einer Situation den Mut zu einer so drastischen Konfrontationstherapie haben würde. So eine echte und voll realistisch harte Tracht Pügel auf den Arsch, wie Ben und seine Ratgeber(innen) sich das Anfang 2015 vorgestellt haben, möchte ich sicher nicht erleben, weil ich weder den Schmerz noch die mit dem Arschvollkriegen verbundene Erniedrigung aushalten könnte, glaube ich zumindest. Aber ehe man gar nichts macht?
Vielleicht berichtet Ben ja mal hier, wie er sich entschieden hat, ob er sich hat verhauen lassen und ob seine Angst-vor-Prügel jetzt überwunden ist.
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Ben schrieb am 19.2. 2015 um 22:37:02 Uhr über
Angst-vor-Prügel-überwinden
Meine Angst-vor-Prügel ist sicher auch durch die zum Teil übertriebenen Geschichten im Blaster ausgelöst worden und es ebenso richtig, dass es mir vielleicht schwer fällt zwischen Authentizität und Fantasie zu unterscheiden. Diese Angst-vor-Prügel konzentriert sich aber in etwa darauf, wie früher ein 15 oder 16jähriger Junge bei wirklich schweren Verfehlungen bestraft worden wäre. Also sicher keine Auspeitschung, aber schon eine heftige, intensive und sehr schmerzhafte Tracht Prügel mit den erwähnten drei bis viertägigen Sitzproblemen. Das von Astrid beschriebene Setting der Regression wäre vermutlich schon nicht falsch im Rahmen solch einer Konfrontations-Therapie, aber ich müsste wahrscheinlich schon wirklich sehr kräftig den Hintern voll bekommen, was mich natürlich wegen meiner Angst-vor-Prügel wieder sehr zögerlich werden lässt.
Aber meine Freundin wäre dafür trotzdem nicht geeignet. Ich habe hier heute etwas über den Mitleidsfaktor gelesen und meine Freundin würde ganz sicher schon nach meinem ersten Aufschrei oder Jammern solch eine Maßnahme aus Mitleid sofort abbrechen, ganz so, wie es hier an anderer Stelle beschrieben worden ist. Und vermutlich würde in solch einer Situation meine Angst-vor-Prügel auch mich zu völlig übertriebenen Reaktionen verleiten, damit die Prügel auch ja gleich wieder beendet werden. Damit wäre mir dann aber wohl kaum geholfen. Deshalb ist sie ja selbst auf die Idee gekommen, einen meiner Freunde zu fragen, was mich wiederum zunächst in eine peinliche Situation gebracht hat.
Es scheint schwerer als gedacht, meine eigentlich völlig unbegründete Angst-vor-Prügel-überwinden zu können.
Ich werde weiter über einen geeigneten Weg nachdenken. Vielleicht muss ich doch diesen Freund bemühen? Zu dem hätte ich ja auch Vertrauen. Vielleicht muss ich aber auch mit der Angst-vor-Prügel zu leben lernen und gar nichts machen.
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Astrid schrieb am 19.2. 2015 um 19:30:36 Uhr über
'Angst-vor-Prügel-überwinden'
@Ben
Wieso soll ausgerechnet die extremste und härteste Geschichte aus dem Blaster der Maßstab sein? Noch dazu, da solche extremen Geschichten oft entweder frei erfunden oder zumindest stark übertrieben sind?
Mein Vorschlag war eher eine typische, nicht extreme, Bestrafung, so wie es Kinder früher regelmäßig bekommen haben. Das wäre dann schon etwas mehr als ein erotisches Spanking, es ginge eher in Richtung Domestic-Discipline, aber eben »nur« ein kräftiger Hinternvoll, keine Auspeitschung.
Deswegen der Vorschlag, daß deine Freundin das durchführt. Da wäre das Vertrauensverhältnis gegeben und durch das Setting könntest du eine Regression (kurzfristige Zurückversetzung in die Kindheit) erleben. Dadurch wäre das Erlebte für dich authentisch und du könntest die übertriebenen und unrealistischen Geschichten im Blaster sofort als solche erkennen. Und dadurch deine irrationale Angst-vor-Prügel-überwinden.
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