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Mario schrieb am 1.6. 1999 um 14:01:50 Uhr über

Abrafaxe

Anno domino 1976 - das Jahr, in dem uns die Digedags für immer (?) verließen, um Abrax, Brabax
und Califax - den drei Helden des »Neuen« MOSAIK's - eine Chance zu geben. Mittlerweile hat die
Anzahl der Hefte die der Alten Serie weit übertroffen und läßt sich in den folgenden Serien
zusammenfassen:


- .. die Spaßmacher-Serie,
- .. die Don-Ferrando-Serie,
- .. die lexander-der-Grieche-Serie,
- .. die Ferner-Osten-Serie,
- .. die Mittelalter-Serie,
- .. die Skrotonos-Serie und
- .. die Wido-Wexelgelt-Serie.


Aber auch in anderen Punkten hat sich das MOSAIK gewandelt: So wurde das Heft von 24 auf (bislang)
52 Seiten erweitert und der Preis von 60 Pfg. auf (derzeit) 3,10 DM angehoben. Und während in der
Alten Serie jedes Heft noch eine abgeschlossene Geschichte erzählte, muß man heute aufpassen, daß
einem der Faden nicht verloren geht. Dennoch hat auch die Neue Serie nichts an der Mosaik-typischen
Qualität der Zeichnungen und dem lehrreichen Inhalt (siehe auch: MOSAIK - Neue Serie) verloren.


Anno domino 1990 - die Digedags kehrten mit ihren alten Abenteuern in den MOSAIK-Büchern und
Reprint-Mappen (seit 1992) wieder zurück. Aber auch die ersten Abrafax-Bücher gibt es mittlerweile
und T-Shirts, Basecaps, Krawatten, Video, Kaffee-Tassen, Kalender, Uhren ... Und seit 1996 erzählen
Abrax, Brabax und Califax einige ihre Alltags-Abenteuer nunmehr auch in den Comic-Stripes der
Super-ILLU.


Anno domino 1998 - Abrax, Brabax und Califax starten mit völlig neuen Abenteuern in »Die Abrafaxe«,
einem neuen Comic mit neuen Techniken (das Titelbild wurde z. B. auf glänzender Metallfolie
gedruckt), einem abgeschlossenen Abenteuer je Heft (in die Rahmenhandlung um eine Zeitmaschine
eingebundenen) und der neuen - weiblichen - Begleitung für die drei Comic-Helden. Diese Neuigkeiten
wird vorallem Hubertus Rufledt, Autor und Szenarist der neuen Serie, so schnell nicht vergessen. Als
er beim Einchecken auf dem Flugplatz den Metalldetektor auslöste, wurden die Beamten unruhig.
Nachdem er dann ihre Frage, was er in der Jacke habe, auch noch mit den Worten "Mein neues Opus
Magnum» beantwortete, verstanden die Wachleute nur «Magnum" - und erbleichten. Erst als Rufledt
betont langsam in die Tasche griff und ein druckfrisches Exemplar »Die Abrafaxe« - gedruckt auf
Metallfolie - hervorholte, gab der Wachschutz Entwarnung.


Übrigens - auch andere WWW-Seiten haben sich dem Thema MOSAIK (mit vielen Bild- und
Hindergrundmaterial) gewidmet, so zum Beispiel:


die Homepage der Abrafaxe im Internet,
die Abenteuer der Digedags vom Verlag Junge Welt,
die Comic-Legende DIGEDAGS,
das Mosaik-Verwaltungsprogramm von Jan Müller,
die Helmut Müller Homepage,
die Comic-Stripes-Sammlung von Th. Wunderlich,
die Abrafaxe-Comic-Ausgabe von Berlin-Online,
die Mosaikseiten von Volker Speer,
die Mosaikseiten von Marco Meister,
die Mosaikseiten von Sascha Jaeck,
die Mosaikseiten von Thomas Junge,
die Mosaikseiten von Donald Fehlau,


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