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...begann mit dem Putsch der Khalq-/Parcham-Partei am 28. April (»Saur-Revolution«) die Tragödie Afghanistans im 20. Jahrhundert. Sehr bald erhob sich gegen die radikalen Sozialreformen Widerstand in breiten Schichten der ländlichen Bevölkerung, was die Regierung zu immer brutalerer Repression und schließlich deren Schutzmacht Sowjetunion zur militärischen Intervention veranlasste. Der Rest der Geschichte dürfte allzu bekannt sein...
Ich ahnte damals noch nichts von Afghanistan, stattdessen verbrachte ich die erste Jahreshälfte wie auf heißen Kohlen, da meine Eltern ziemlich unmissverständliche Urlaubspläne in Richtung Zillertal hatten. Das schreckliche Z-Wort fiel zwar in meiner Gegenwart nie, ich konnte mir aber einiges zusammenreimen, wenn von »Schillingen« und »Lederhosen« die Rede war... als Alternative war zwischenzeitlich auch der Gardasee angedacht, was auch noch eine harte Probe für mich gewesen wäre, führte doch der Weg dorthin mitten durch diese furchtbaren Alpen, diese gleichermaßen faszinierende wie bedrohliche Landschaft, und am bedrohlichsten war natürlich, dass unterwegs im Auto ständig das schreckliche Z-Wort fallen könnte... zu meinem Glück zerschlugen sich die Pläne jedoch komplett und wir blieben 1978 zuhause.
Am 27. Dezember 1978 hatte ich dann mein erstes traumatisches Erlebnis im Zusammenhang mit Abenteuerspielplätzen (von wegen Krempoli...) - ein älterer Junge preßte mir unter Androhung von Gewalt mein Fahrrad ab, ich könnte es mir gegen 100 Mark »Pfand« bei ihm abholen...
Einige Monate später wurde mir dort ein zweites Fahrrad gestohlen, aber das fällt schon unter »1979«, wie auch die wenige Tage später beginnende Große Deutsche Schneekatastrophe...
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