Voyeur

Schwarze Klamotten, das Gesicht dunkel. Auf dem Waldweg ist oft was los. Da steht ein Auto. Es bewegt sich im Takt. Ich spüre meinen Schwanz hart werden in meiner Hose. Näher ran an die Karre, nicht zu viel Krach machen, nicht stolpern, keine Äste knacken. Mist, die Scheiben sind beschlagen. Doch plötzlich geht die Tür auf der Beifahrerseite auf. 2 Jungs steigen aus, geile Knaben. Einer beugt sich über die Motorhaube, der andere Fickt ihn von mit einem gewaltigen Schwanz. Ich sthe keine 3 Meter entfernt. Mein Schwanz pocht wie verrückt. Langsam mache ich die Hose auf und fange an zu wichsen. Da merke ich, dass ich nicht der einzige Zuschauer bin. Von hinten packt mich jemand am Hosenbund, zieht mich ein paar Meter zurück, zieht mir die Hose runter und rammt mir seine Schwanz in den Arsch. Ich kann einen Schrei gerade so unterdrücken. Geil. Gefährlich, bestimmt ohne Gummi, aber geil.

Natürlich hat jeder Mensch ein Recht auf seine Privatsphäre. Wenn ich auf Erotikseiten surfe und dabei onaniere, möchte ich auch nicht, dass meine Nachbarn zuschauen. Auf der anderen Seite: Wer ist nicht neugierig, ob die süße Frau im Schwimmbad nur auf dem Kopf rote Haare hat, ob der Fitnesstrainer auch ohne Hose so gut gebaut aussieht oder ob das gut befreundete Pärchen auch bei Sex so kuschlig ist?

voyeure sind verführbar. sie sind, so ihnen ihr objekt versprochen oder scheinbar greifbar ist, nicht mehr allein unter eigener kontrolle. sie verlieren ihre kontrolle vollends im augenblicke des besitzes, so als ob sie das objekt der begierde mit ihrer vorsicht getauscht hätten. und sie tun es zwanghaft - denn dieser tausch vollzieht sich ohne verhandlung, er geschieht einfach. ist nun dieser augenblick gekommen und das objekt günstigenfalls lebend und zudem intelligent, so steuert dieses die begierde des voyeurs. ein gleichklang, der vergessen lässt dies schmutzige geschäft. c-tivi

Heute habe ich nouvelle vague gespielt: im Fickbereich des Strandes lagen ein Paar Pärchen herum, die sich verwöhnt haben. Im Baumbestand hinter ihnen stand ein pummeliger junger Mann, den ich sympathisch nennen würde. Wie im Kino wurde ich zum Voyeur des Voyeurs und habe ihn beim Beobachten beobachtet.