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am 3.9. 2000 um 18:21:53 Uhr schrieb Krasser Flo
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am 20.2. 2025 um 10:19:36 Uhr schrieb Bettina Beispiel
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am 27.3. 2004 um 17:53:46 Uhr schrieb spaghetti über vorbei
am 4.4. 2017 um 21:55:12 Uhr schrieb Christine über vorbei
am 25.4. 2003 um 23:07:42 Uhr schrieb Zelle über vorbei
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Assoziationen zu »Vorbei«
mcnep schrieb am 20.10. 2005 um 21:59:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das neue Schlafzimmer wird morgen montiert und ich räume nicht ganz tränenfrei den Schrank aus. Die besten von Konrads Kleidungsstücken hatte ich noch nicht weggeben und gerade da sind viele drunter, an denen Erinnerungen hängen. Die Strickjacke, die er in dem Bornholm-Urlaub gekauft hat, als ich mir in wikingerhafter Torheit die Haare blond gefärbt hatte... das Dinner-Jacket für die Kreuzfahrten, in dem er zwar ein wenig overdressed aber verdammt stattlich aussah... Krawatten, die ich mir schon lange übergesehen hatte, aber für die paar Anlässe im Jahr, wo er halb freiwillig so einen 'Kälberstrick' anzog, wollte er sich nie neue kaufen, die letzten habe ich ihm alle besorgt, Verpartnerung und so... Die guten Hosen, manche hängen schon seit Jahren noch mit dem Schild der letzten Reinigung im Schrank. Als er fast nur noch saß, beschränkte sich die Auswahl immer mehr und irgendwann begann das Abnehmen, da war die Zwischengröße 29 zu weit für ihn.
Langsam verstehe ich, wie diese Witwenverklärungen entstehen. Es ist, als seien alle Erinnerungen, die Schwierigkeiten, Sorgen, Gegensätzlichkeiten betreffen, ausgelöscht und es bleibt ein fast überlebensgroßer Konrad zurück, der Gott der ersten gemeinsamen Jahre - dann fing meine Fron in der Buchhandlung an, seine Lungen–OP leitete eine nicht enden wollende Kette von Krankheiten ein, der Dauerfrühling in der ewigen Freizeit war vorbei. Vorbei, vorbei, vorbei. Und selbst wenn ich noch einmal jemanden träfe, dem ich mich so bedingungslos anvertrauen könnte, es wäre eben doch alles ganz anders. Vor allen Dingen ich. Gut, dass kein Wodka und kein Sekt im Haus ist, sonst könnten die Schreiner morgen einer Heulsuse mit Fuselatem das Schlafzimmer einrichten und wie käme das denn rüber. Hoffentlich ist wenigstens ein optisch netter Zimmermann darunter, so ein Bob the builder–Typ, dann könnte ich mich wenigstens innerlich wieder in die Maske des voyeuristischen Wüstlings zurückziehen. Meine Schwäche hat nun einmal immer eher den Handwerkern als den Stirnarbeitern gegolten.
talita schrieb am 7.2. 2006 um 21:29:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
wenn plötzlich etwas vorbei ist, von dem man nicht gedacht hat, dass es endlich ist, vor allem nicht so plötzlich, dann kann es sein, dass man allen halt verliert und bloss noch sterben will. das ist traurig, und man möchte es immerzu wegschieben. aber man muss dann mit dem tod leben, der plötzlich nah ist - ohne ihm nachzugeben. und es bleibt nur die hoffnung, dass er sich wieder davonmacht, bald, bald, am besten jetzt, aber so einfach ist es jetzt noch nicht.
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