Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 4, davon 4 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.10. 2003 um 02:49:08 Uhr schrieb
Liquidationsdefensive über unpässlich
Der neuste Text am 28.7. 2021 um 16:24:13 Uhr schrieb
S. über unpässlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 20.11. 2017 um 09:14:46 Uhr schrieb
Christine über unpässlich

am 2.8. 2007 um 13:38:36 Uhr schrieb
mcnep über unpässlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Unpässlich«

S. schrieb am 28.7. 2021 um 16:24:13 Uhr zu

unpässlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gestern behauptete einer bei Lanz ein infektiöser könne mit einem Atemzug vierhunderttausend Viren in einem Zwei Kubikmeter Aufzug ausatmen und folglich seien, wenn er sich nur zwei mInuten in diesem Aufzug befinde genau vierhunderttausend Viren in diesem Aufzug die auch durch Türenöffnen und zuschieben nicht verschwänden über stunden falls kein temeperaturgefälle zwischen Aufzug und Umgebung sei und so über stunden dort die Viren verblieben und jeden weiteren aufzugfahrer pro Zweiliter Atemzug vierhundert Viren beschere was die aktuell nötige zahl sei um sich infizieren zu können.

Liquidationsdefensive schrieb am 5.10. 2003 um 02:49:08 Uhr zu

unpässlich

Bewertung: 3 Punkt(e)

Was soll ich nur sagen, wenn ich gefragt werde, wie es mir gehe? »Och, naja, es geht einigermaßen eigentlich ganz gut« und so ein Zeug rede ich dann immer. Das macht die Leute natürlich völlig fertig, denn »das klingt aber nicht sehr überzeugend«, und schon steckt man in einer Diskussion, die beide Parteien auf keinen Fall wollten. »Ja, doch, doch, im Prinzip könnte es ja viel schlechter stehen, also so gesehen, also ich meine, mehr kann man nun doch nicht erwarten, ...« usw. Einfach »Gutzu antworten bringe ich nicht über mich, da sag ich mir, das wäre gelogen und was sollte ich dann antworten, wenn ich plötzlich scharf angesehen werde und zu einer fundierten Begründung für das Wohlsein aufgefordert werde, und einfach »Schlecht!«, das geht auch nicht, denn es wäre unanständig, eine Zumutung für den Gegenüber und provoziert unnötig ein Art Mitgefühl. Ich verfahre dann nach einer Art Intervallschachtelung, also in der Mitte anfangen, und dann mal sehen, ob es positiv, worauf ich ergänzend hinzufüge, »aber ganz so gut eigentlich auch nicht«, oder negativ, was ich dann eben mit »es könnte aber schlimmer kommen« aufhelle, aufgenommen wird, um die Aussage auf jeden Fall in der Schwebe und im Verschwommenen zu lassen, wo ich allein guten Gewissens verharren kann. Es wäre also vielleicht einmal mit einem sachlichen »Heute bin ich etwas unpässlich« zu versuchen, das hat nämlich so etwas Unbestimmtes und Temporäres an sich und vermittelt hoffentlich dem Fragenden das Gefühl, die Sache mit Diskretion auf sich beruhen zu lassen und statt einer genaueren Nachfrage lieber eine Wiederholung der Frage auf Morgen zu vertagen.

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