Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 17 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (23,53%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,000 Punkte, 6 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.6. 2001 um 04:38:14 Uhr schrieb
Nils the Dark Elf über unbehaart
Der neuste Text am 7.7. 2023 um 18:59:04 Uhr schrieb
Rasiererin über unbehaart
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 7.7. 2023 um 18:59:04 Uhr schrieb
Rasiererin über unbehaart

am 1.9. 2003 um 00:34:05 Uhr schrieb
Angerona Cerulean über unbehaart

am 2.3. 2010 um 08:50:55 Uhr schrieb
slave 66 über unbehaart

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Unbehaart«

Bettina Beispiel schrieb am 28.1. 2002 um 10:07:25 Uhr zu

unbehaart

Bewertung: 1 Punkt(e)

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···» Warum hat der Mensch sein Fell verloren? «···
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Schön wäre unser Leben mit einem weichen, wärmenden Fell: es würde uns bei Wind und Wetter schützen, wir könnten unseren Artgenossen das Fell kraulen oder das Ungeziefer wegnaschen und Kleinkinder müssten nicht mehr getragen oder geschoben werden. Die Babies würden sich einfach, wie die Menschenaffen, im Fell ihrer Mama festkrallen.
Warum haben wir also unser wertvolles Haarkleid verloren?
Bei dieser scheinbar einfachen Frage stehen Wissenschaftler vor einem Rätsel. Deshalb gibt es nur Vermutungen, warum wir unser wärmendes Fell irgendwann abgestreift haben um völlig nackt in der Welt zu stehen. Vermutet wird, dass sich vor vier oder fünf Millionen Jahren das Klima in Ostafrika und überhaupt auf der ganzen Welt verändert hat. In Afrika hat sich das dergestalt ausgewirkt, dass sich größere Bereiche von Savanne ausgebildet haben, so erläutert Professor Einhard Schierenberg von der Universität Köln die derzeit gängigste Hypothese der Evolutionsforscher. Da das Leben in der Savanne bedeutet, dass Menschen auf der Suche nach Nahrung größere Wegstrecken zurücklegen mussten, musste auch die Gefahr der Überhitzung reduziert werden: durch die Möglichkeit des Schwitzens. Und damit eine solche Schweißproduktion wirklich gut funktionieren kann, ist es nicht sinnvoll, ein Fell, vor allem ein dickes Fell zu haben.
Resthaare hat der Mensch allerdings behalten, beispielsweise auf Kopf und in den Achselhöhlen. Dabei bieten die Kopfhaare vermutlich ein Isolierungspolster, die das Gehirn vor Überhitzung schützen. Die Achselbehaarung hat eine andere Funktion, so der Experte: »Man geht davon aus, dass die Schweißdrüsen sich aus Duftdrüsen entwickelt haben und dass die Abgabe von Duft eine wichtige Rolle im sozialen Zusammenleben der Menschen gespielt hat und auch heute mehr spielt, als man das landläufig so denkt. In den Bereichen des Körpers, wo Duftdrüsen sitzen, wo Stoffe abgegeben werden, die gerochen werden können ist es günstig, wenn dort eine Behaarung existiert, die diesen Duft länger festhält und nicht dafür sorgt, dass die also ganz schnell wieder verloren geht


···» Warum hat der Mensch sein Fell verloren? «···


Schön wäre unser Leben mit einem weichen, wärmenden Fell: es würde uns bei Wind und Wetter schützen, wir könnten unseren Artgenossen das Fell kraulen oder das Ungeziefer wegnaschen und Kleinkinder müssten nicht mehr getragen oder geschoben werden. Die Babies würden sich einfach, wie die Menschenaffen, im Fell ihrer Mama festkrallen.
Warum haben wir also unser wertvolles Haarkleid verloren?
Bei dieser scheinbar einfachen Frage stehen Wissenschaftler vor einem Rätsel. Deshalb gibt es nur Vermutungen, warum wir unser wärmendes Fell irgendwann abgestreift haben um völlig nackt in der Welt zu stehen. Vermutet wird, dass sich vor vier oder fünf Millionen Jahren das Klima in Ostafrika und überhaupt auf der ganzen Welt verändert hat. In Afrika hat sich das dergestalt ausgewirkt, dass sich größere Bereiche von Savanne ausgebildet haben, so erläutert Professor Einhard Schierenberg von der Universität Köln die derzeit gängigste Hypothese der Evolutionsforscher. Da das Leben in der Savanne bedeutet, dass Menschen auf der Suche nach Nahrung größere Wegstrecken zurücklegen mussten, musste auch die Gefahr der Überhitzung reduziert werden: durch die Möglichkeit des Schwitzens. Und damit eine solche Schweißproduktion wirklich gut funktionieren kann, ist es nicht sinnvoll, ein Fell, vor allem ein dickes Fell zu haben.
Resthaare hat der Mensch allerdings behalten, beispielsweise auf Kopf und in den Achselhöhlen. Dabei bieten die Kopfhaare vermutlich ein Isolierungspolster, die das Gehirn vor Überhitzung schützen. Die Achselbehaarung hat eine andere Funktion, so der Experte: »Man geht davon aus, dass die Schweißdrüsen sich aus Duftdrüsen entwickelt haben und dass die Abgabe von Duft eine wichtige Rolle im sozialen Zusammenleben der Menschen gespielt hat und auch heute mehr spielt, als man das landläufig so denkt. In den Bereichen des Körpers, wo Duftdrüsen sitzen, wo Stoffe abgegeben werden, die gerochen werden können ist es günstig, wenn dort eine Behaarung existiert, die diesen Duft länger festhält und nicht dafür sorgt, dass die also ganz schnell wieder verloren geht

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[aus: Leonardo-Newsletter vom 24.01.2001, WestdeutscherRundfunk, Köln: Service: »Kleine Anfrage«]
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