Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
28, davon 23 (82,14%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 11.6. 2003 um 11:43:27 Uhr schrieb mondenkind
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am 2.11. 2008 um 05:12:56 Uhr schrieb Craig McDermott
über mondenkind |
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am 30.1. 2004 um 21:58:50 Uhr schrieb Gilwen über mondenkind
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Mondenkind«
verliebt schrieb am 13.6. 2003 um 21:37:25 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Es ist eine alte Legende, und Du wirst sie nur verstehen können, wenn Du weise bist:
Eine Zigeunerin hatte den Mond beschworen.
Sie hat ihn eine ganze Nacht lang angefleht,
hat geweint bis zum Morgengrauen daß er ihr einen Mann zu schicken, einen Zigeuner.
Und irgendwann hatte der Mond ein Einsehen und sagte zu der Frau:
„Du sollst Deinen Mann haben, einen Gitan mit dunkler Haut.
Aber ich will eine Gegenleistung von Dir:
Ich will das erste Kind, das Du zur Welt bringst, als mein eigenes haben“
Das Kind des Gitans mit dunkler Haut kam zur Welt,
aber es war weiß, so weiß wie das Fell eines Hermelins.
Und seine Augen waren grau und nicht dunkel.
Ein weißes Kind des weißen Mondes.
Und der Gitan verfluchte das Kind,
wünschte es zum Teufel und sagte: Ein Zauberer hat Dich gemacht.
Und er glaubte sich entehrt und schrie seine Frau an:
„Von wem ist dieses Kind?
Mit wem hast Du mich betrogen, eiskalt und schamlos?“
Und er erstach sie mit seinem Messer.
Das Kind aber brachte er auf einen Berg und ließ es dort liegen.
Dort liegt und lebt es.
Und in den Vollmondnächten geht es ihm gut.
Und wenn das Kind weint, dann nimmt der Mond ab, um dem Kind eine Wiege zu sein.
Wer sein ungeborenes Kind opfert, um nicht allein zu bleiben,
kann dieses Kind nicht geliebt haben.
Und Du Mond, Du willst Mutter sein,
und hast niemanden, dessen Liebe Dich zur Frau macht.
Sag mir, silberner Mond, was willst Du tun mit einem Wesen aus Fleisch und Blut,
einem Kind des Mondes?
mondenkind schrieb am 18.6. 2003 um 14:02:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
«[...] Als er jedoch zu der Stelle kam, wo von der Kindlichen Kaiserin die Rede war, da hatte er für einen Bruchteil einer Sekunde – nur so lang, wie das Zucken eines Blitzes dauert – ihr Gesicht vor sich gesehen. Und zwar nicht nur in seinen Gedanken, sondern mit seinen Augen! Es war keine Einbildung gewesen, dessen war Bastian ganz sicher. Er hatte sogar Einzelheiten wahrgenommen, die in der Beschreibung überhaupt nicht vorkamen, zum Beispiel ihre Augenbrauen, die sich als zwei feine, wie mit Tusche gemalten Bögen über ihre goldfarbenen Augen wölbten – oder dass sie seltsam lang gezogene Ohrläppchen hatte – oder die besondere Neigung ihres Kopfes auf dem zarten Hals. Bastian wusste mit Sicherheit, dass er nie in seinem Leben etwas Schöneres gesehen hatte als dieses Gesicht. Und im gleichen Augenblick hatte er auch gewusst, wie sie hiess: Mondenkind. Es gab überhaupt nicht den geringsten Zweifel, dass dies ihr Name war [...]»
aus «DieUnendlicheGeschichte», von Michael Ende
Profilneurose schrieb am 26.6. 2003 um 15:29:20 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Mond aber rollte über den Himmel und die Menschen sahen sich an und sagten: „Schaut den Mond, so hell, so groß!“ Da spiegelte sich der Mond im See, und war ganz verzückt von sich. Noch heller wollte er scheinen, noch größer blies er sich auf. Und dann, ganz je, zu seinem erstaunen war er geplatzt.
Die Menschen aber lachten und feierten, denn Sie wußten, es würde einen neuer kommen, -Monat für Monat.
Das Mondenkind war herab und direkt in den See gefallen. Da saß es nun am Ufer und schimpfte auf die herzlosen Menschen. Es tobte gar rumpelstilzchenhaft bis ein neuer Mond erschien. So warm war er, so kräftig, wie es keinen zuvor gesehen hatte. Doch weil es ja ein zartes Nachtgeschöpf war, mußte es zergehen im bösen, bösen Licht des Tagmondes. Und nichts blieb von ihm als eine Häufchen Elend, daß alle, die es beachtet hätten, als Sonngetrfro bezeichnet hätten.
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