mitgenommen
Bewertung: 2 Punkt(e)
Sagt der Scheich zum Emir:
»Zahle mer, dann geh'n mir!«
Darauf der Emir zu dem Scheich:
»Mir zahle net, mir gehe' gleich...«
Und es ergänzt der Eremit:
»Des Tischtuch neh'm mer aach noch mit!«
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 7, davon 6 (85,71%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (57,14%) |
Durchschnittliche Textlänge | 385 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,000 Punkte, 2 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 25.11. 2005 um 09:54:27 Uhr schrieb Lena über mitgenommen |
Der neuste Text | am 4.7. 2009 um 22:34:24 Uhr schrieb Nightshade über mitgenommen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 2) |
am 26.10. 2008 um 17:10:44 Uhr schrieb
am 2.7. 2008 um 11:26:56 Uhr schrieb
am 2.3. 2009 um 03:09:42 Uhr schrieb |
Sagt der Scheich zum Emir:
»Zahle mer, dann geh'n mir!«
Darauf der Emir zu dem Scheich:
»Mir zahle net, mir gehe' gleich...«
Und es ergänzt der Eremit:
»Des Tischtuch neh'm mer aach noch mit!«
Samstag morgen um 7:00 Uhr in München: Meine Freundin macht mit ganz verschlafen auf.
- »Ich denke Du kommst erst mittags mit dem Zug?« - »Nein ein Bekannter hat mich mit dem Auto mitgenommen.«
- »So siehst Du auch aus«
..
Wie alle Eltern ermahnte auch unsere Mutter meine Brüder und mich: 'Steigt zu niemanden, den ihr nicht kennt ins Auto! Auch nicht, wenn er (Anmerkung: ist ja meistens ein er!) sagt, dass er eure Eltern kennt!'
Unsere Mutter hatte, als sie zwölf war, die Erfahrung machen müssen, dass im Sommer ein Fremder in einem Auto neben auf der Strasse spielenden Kindern hielt und ausgerechnet sie fragte, wo es denn in der Nähe ein Geschäft gäbe. Er habe bei der Hitze Durst und er wolle sich gerne etwas zum Trinken kaufen. Keine hundert Meter weiter existierte damals tatsächlich ein kleiner Laden in der Nachbarschaft, in dem der Inhaber privat Getränke, Süßigkeiten und Zeitungen verkaufte. Da dieser Laden allerdings statt eines Schaufensters nur ein einfaches Fenster besass, durch das verkauft wurde, war es für Fremde nicht sofort ersichtlich. Der Fremde stellte sich dumm und sagte zu meiner Mutter, dass er sich nicht auskenne. »Wenn du möchtest, steig ein und zeig mir, wo sich der Laden genau befindet. Ich kaufe dir dann auch ein Eis!« Sie fiel zum Glück für ihre zukünftigen Kinder nicht darauf herein und stellte zum wiederholten Male fest, dass der Kiosk nur einige, wenige Meter die Strasse hinunter entfernt war. Als der Mann, nachdem er nochmals die süsse Speise in Aussicht stellte, wiederum einen Korb erhielt, brauste er verärgert davon. Natürlich ohne an dem Laden zu halten oder langsamer zu werden, um danach zu suchen! Selbstverständlich hatte die Oma unsere Mutter auch vor Fremden eindringlich gewarnt, sonst wäre es vielleicht anders ausgegangen.
Danke Oma, Danke Mama!
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