Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 108, davon 106 (98,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (21,30%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.3. 2005 um 20:27:10 Uhr schrieb
wauz über mcnepsTexte
Der neuste Text am 3.10. 2008 um 01:33:24 Uhr schrieb
Der liebe Junge von nebenan über mcnepsTexte
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 42)

am 18.3. 2005 um 01:32:33 Uhr schrieb
wauz über mcnepsTexte

am 12.3. 2005 um 14:24:22 Uhr schrieb
wauz über mcnepsTexte

am 11.3. 2005 um 21:47:16 Uhr schrieb
wauz über mcnepsTexte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »McnepsTexte«

wauz schrieb am 17.3. 2005 um 00:41:19 Uhr zu

mcnepsTexte

Bewertung: 2 Punkt(e)

mcnep schrieb am 3.2. 2005 um 19:10:14 Uhr über
sauer

He, alter Mann, zum letzten Mal: Kannst froh sein, wenn wir dich zuschauen lassen, aber die Finger lässt du schön weg, rück gleich mal zwei, drei Meter zur Seite, ja? Hast du dich eigentlich schon einmal angeschaut? Bist die letzten Monate ja scheinbar nur hier, etwas Zeit hättest du mal für Frischluft und saubere Plünnen opfern können, ich hör förmlich die Krusten krachen, wenn du dich befingerst. Ey, du siehst so Scheiße aus wie die Kacheln hinter dir, dich würde nichtmal das Ordnungsamt aufschreiben, weil sie dich für eine ausgebaute Toilette halten. Kannst noch soviel Zungenspitze zeigen, da kann man ja doch nicht hingucken. Komm, komm, mach mal noch ein Stück weg, dein saurer Geruch übertönt jeden Duftstein. Boah, pack ein, der Anblick macht echt keinen an, ist eh schwer genug geworden, hier mal was vernünftiges zu finden, aber du vergraulst auch noch die letzten interessanten Kandidaten. Ist die Ansage rübergekommen, Acid? Quatsch mich nie mehr im Forum an.

wauz schrieb am 16.3. 2005 um 23:20:35 Uhr zu

mcnepsTexte

Bewertung: 2 Punkt(e)

mcnep schrieb am 18.6. 2004 um 10:54:45 Uhr über
Fondue

Zu meinem etwa achten Geburtstag gab es ein Schokoladenfondue, verschiedene Früchte und Marshmallows, die in geschmolzene Schokolade getaucht wurden. Es schien mir schlagartig das köstlichste Essen, das ich jemals vorgesetzt bekommen hatte und ich habe danach häufig meine Eltern gebeten, noch einmal dieses Gericht auf den Speiseplan zu setzen, was aufgrund mir nicht gänzlich schlüssiger Gründe stets abschlägig beschieden wurde. Vor etwa zehn Jahren nahm ich die Sache selber in die Hand und arrangierte ein solches Essen. Es schmeckte einigermaßen widerlich und war als Hauptgericht gänzlich undenkbar, ein enttäuschendes Erlebnis. Und so hat überhaupt keine Verklärung der Kindheit das Anslichtgezogenwerden in späteren Lebensabschnitten überlebt.

wauz schrieb am 12.3. 2005 um 14:52:52 Uhr zu

mcnepsTexte

Bewertung: 2 Punkt(e)

mcnep schrieb am 15.12. 2003 um 23:19:41 Uhr über
Randfigur

Die Gewalt der Türme zu erkennen, ist ein Schlüssel zum Verständnis des Schach.

mcnep schrieb am 15.3. 2007 um 14:24:09 Uhr zu

mcnepsTexte

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Gute an diesem Stichwort ist (so unangenehm mir eine Fremdherausstellung meiner Person ist; ich ruhe zwar in mir, mag es aber nicht zu oft, wenn sich andere auf mich drauflegen), dass ich zuweilen Beiträgen begegne, die ich komplett vergessen hatte, und mir dank des fremdnamigen Hereinstellers ohne Bedenken ein Pluspunktküsschen verpassen kann.

wauz schrieb am 12.3. 2005 um 14:35:08 Uhr zu

mcnepsTexte

Bewertung: 1 Punkt(e)

mcnep schrieb am 5.4. 2004 um 15:34:25 Uhr über
Flatulenzen

Ohne jeden Zweifel istLouis und seine außerirdischen Kohlköpfe‘ das bedeutendste filmische Kunstwerk aller Zeiten. Es ist wohl kaum ein Zufall, daß drei Jahre zuvor Pier Paolo Pasolini sein tragisches Ende finden mußte, um in diesem mit Elementen der Groteske ausgestatteten Drama des Meisterregisseurs Jean Girault die Vollendung seiner zentralen Werkkomplexe zu erfahren. Von parabelhafter Strenge wie Teorema, neorealistisch in der Schilderung der einfachen Menschen wie Accatone, mythisch überhöht wie die Medea, den Zusammenhängen von Regression und Aufklärung, Faschismus und Verdauung nachspürend wie Salò, zugleich jedoch sinnenfroh die BurleskenLa Ricotta‘ undGroße Vögel, kleine Vögel‘ hypostasierend, ist dieses Spätwerk Louis de Funès die Erfüllung aller Versprechen, die das Genre Film seit den Tagen von Melies und Griffith einzulösen sich bemüht. Die Handlung ist vordergründig simpel: Claude, ein Bauer an der Schwelle zum Greisentum, lebt mit seinem körperbehinderten Faktotum in ländlicher Zurückgezogenheit, Tröstung in seinem ausgepowerten Witwerdasein nur im Alkohol und dem regelmäßigen Verzehr von Kohlsuppe findend. Die hierdurch erzeugten heftigen Flatulenzen rufen einen Außerirdischen herbei, der im Verlauf des Filmes mehrfach als Deus ex machina fungiert und Claude unter anderem in einer Travestie des OrpheusMythos seine um fünfzig Jahre verjüngte tote Gattin wiedergibt, ihn zum Millionär macht und zuguterletzt mitsamt seines Grundstücks und des treuen Gefährten auf seinen Heimatplaneten Oxo transportiert. Auf dem Weg zu diesem Finale, das zugleich die Quintessenz aller Kontaktaufnahmephantasien der Spielberg/Lucas–Filmschule darstellt, gelingen Girault und Funès Szenen von unglaublicher Prägnanz und geistiger Schärfe. Wohl selten ist das Postulat der kritischen Theorie, wonach Aufklärung, die sich in den Dienst der Zementierung von Herrschaft stellt, ein Phänomen des Massenbetruges ist, überzeugender dargestellt worden, als in jener Szene, in der die vordergründig intakte Lebensumgebung von Louis und Francis umstellt von einem gigantischen Zaun ist, auf dessen anderer Seite die restliche Dorfbevölkerung die alten Männer, die sich dem Bau eines Freizeitparks, der von einem skrupellosen neoliberalen Bürgermeister unter der menschenverachtenden Prämisse der Beseitigung von Arbeitslosigkeit initiiert wurde, mit Erdnüssen beworfen werden. Auch die Travestie des OrpheusMythos ist von unerreichter Meisterschaft: Sind es letztlich Claudes Darmwinde, die ihm seine verstorbene Gattin zurückbringen, so läßt er sie doch leichten Herzens fahren (sic), nachdem er sie zuvor als Friedhofsdirne und Puderdose apostrophiert hat. Auch schauspielerisch vermag der Film zu überzeugen: In einer seltenen Subtilität beim Einsatz seiner mimischen Mittel atmet Funès Darstellung des Bauern Claude etwas vom verdämmernden Glanz Heinrich SchützSchwanengesang, gepaart mit der Intensität des späten Bernhard Minetti. Ein Film, der einem Atemzug mit Godards Maskulin/Feminin genannt werden müsste, würde hierdurch nicht die alles überragende Qualität von Giraults Meisterwerk in unangemessener Weise relativiert.

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