Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 28, davon 28 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (39,29%)
Durchschnittliche Textlänge 154 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,286 Punkte, 10 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.1. 2002 um 21:58:28 Uhr schrieb
Mäggi über klammheimlich
Der neuste Text am 17.12. 2019 um 10:39:13 Uhr schrieb
Christine über klammheimlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 8.4. 2015 um 19:22:08 Uhr schrieb
Helga über klammheimlich

am 6.5. 2017 um 23:46:45 Uhr schrieb
Christine über klammheimlich

am 17.12. 2019 um 10:39:13 Uhr schrieb
Christine über klammheimlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Klammheimlich«

Schmidt-Wirsing schrieb am 8.4. 2015 um 19:25:57 Uhr zu

klammheimlich

Bewertung: 2 Punkt(e)

überleg ich andauernd ob ich nicht einmal einfach so für zwei Wochen nach Malle fahren soll, nur um woanders und unter vielen Leuten zu sein, jeden Tag Salat mit Schnitzel essen und im Hotel auf dem Bett rumfläzen,

normalerweise würd eine zweiwöchige Abwesenheit kein Mensch mitkriegen.

niggi schrieb am 2.8. 2007 um 20:17:39 Uhr zu

klammheimlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Klamm-heimelig!
Ein gebräuchlicher Ausdruck aus dem 17. Jahrhundert, als in Europa eine Mini-Eiszeit die Winter noch härter für die arme Dorfbevölkerung werden ließ als sonst. Selbst im »Heim« (haus) hatten die Menschen damals »klamme« glieder, da für Brennholz so gut wie kein Geld vorhanden war.
Nationale Berühmtheit erlangte dieser Begriff so auch in der Niederschrift des Westphälischen Friedens 1648, in der der schwedische König Gustav II den Mecklenburger und Pommeraner Kleinbauern je einen halben Morgen Wald für die kommenden Winter 49, 50 und 51 versprach.
Auf diese Art erkaufte er sich die Zustimmung fast der gesamten Bevölkerung, den Protestantismus
anzuerkennen. »auv das unter meiner herrschafft nimant mer an clamheimiligkeid leiden moege.«
Dennoch sah sich Gustav II einem immer größerer werdenden Druck Pommerscher Landadliger ausgesetzt.
1651, bei einem dreiwöchigem Besuch seiner deutschen Ländereien kam es schließlich zum Eklat: Die Pommeraner und Mecklenburger Freiherren und Grafen erklärten ihm gegenüber ihre Unabhängigkeit und die beiden Herzogtümer für wiederhergestellt. Plötzlich um seine eigene Sicherheit fürchtend ergriff Gustav II die Flucht.
Der durch ihn berühmt gewordene Begriff »clamheimilig« verschwand zumindest in dieser Bedeutung so ebenfalls aus dem deutschen Sprachraum. Es blieben der Protestantismus
und noch für weitere 40 Jahre die eisige Kälte.
Im Spott über seine kaum eingehaltenen Verprechen und seine plötzliche Flucht bekam er dann - so glauben zumindest einige Sprachforscher - seine
heutige Bedeutung.
Eine andere Meinung hingegen ist, dass »klammheimlich« vom lateinischen »clam«
(heimlich) abstammt. Die zwar so zustande kommende Verdopplung des Sinnes war im 18. und 19. Jahrundert ein beliebtes Mittel der lateinbeherrschenden Bürger Steigerungen auszudrücken, um sich so vom Rest der Bevölkerung
absetzen zu können.

Nils the Dark Elf schrieb am 20.3. 2002 um 20:24:33 Uhr zu

klammheimlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Klammheimlich ist eindeutig eine Tautologie - denn es leitet sich ab von »clam«, was lateinisch ist und »heimlich« bedeutet.

Einige zufällige Stichwörter

erlaubt
Erstellt am 10.7. 2002 um 12:44:26 Uhr von shizzo, enthält 12 Texte

verstehen
Erstellt am 15.4. 2001 um 23:27:32 Uhr von Richie, enthält 233 Texte

Kreuzworträtselwissen
Erstellt am 26.4. 2001 um 13:55:51 Uhr von quimbo75@hotmail.com, enthält 23 Texte

DerSagenumwobeneKelchderKotze452
Erstellt am 11.5. 2003 um 01:04:24 Uhr von Kelchvermutung, enthält 3 Texte

Zwergeunuch
Erstellt am 5.11. 2012 um 13:09:51 Uhr von Rüdiger-Zuber-Fanclub, enthält 1 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0233 Sek.