wauz schrieb am 24.11. 2001 um 12:44:57 Uhr zu
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Das Wort Gutbürgerlich wird heutzutage, meine ich, nur noch im Zusammenhang mit Küche verwendet. Gutbürgerliche Küche. Dieses gutbürgerliche Essen enthält, wioe schon Liamara am 11.6.2000 darlegte, meist gewaltige Fleischportionen, dazu ein festes Schema aus Gemüse und sogenannter Sättigungsbeilage. Dabei sind feste Kombinationen entstanden die man schon Klischees nennen muß. Was gibt es zu Apfelrotkohl? Rinderbraten und Klöße!
Diese Art zu Kochen ist langweilig, wird in Form von Kantinenessen, das sich ja auch meist am Konzept der gutbürgerlichen Küche orientiert, zu einer echten Ödnis! Es ist aber nicht nur die Formelhaftigkeit des Essens, die mich zu keinem Freund dauerhaften »gutbürgerlichen« Essens macht, sondern auch die Fehlernährung, die solche Art zu Essen erzeugt. Die Fleischportionen sind meist zu groß, damit auch der Fettgehalt, und die Kohlenhydrate kommen zu kurz. Dazu wird das Gemüse meist bis kurz vor die Ungenießbarkeit mißhandelt.
Die mediterrane Küche ist da bekömmlicher.
Witzigerweise werden in der mediterranen Küche einige Forderungen der Trennköstler stillschweigend erfüllt. Auch wenn ich gegen das oft ideologisch verbohrte Trennkost-Konzept kritisch eingestellt bin, finde ich etliche der Grundgedanken durchaus richtig. Dazu gehört bei mir der morgendliche Apfel als Frühstück. Das bekommt mir am Besten!
hydraios@gmx.de schrieb am 24.8. 2001 um 22:39:46 Uhr zu
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Dér gaist des bürgètúms hat dí vält nict zó beglükt, ví ér zälpst es ainmál glaupte. Ábè jéne ländè, in dénen aine bürgèlice 353;ict félt, lasen es dox zér fèmisen, das »gútbürgèlice«.