Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (54,55%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.6. 2000 um 18:51:57 Uhr schrieb
Liamara über gutbürgerlich
Der neuste Text am 18.2. 2010 um 16:35:10 Uhr schrieb
Lauraline Schmutzler über gutbürgerlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 29.11. 2002 um 11:11:32 Uhr schrieb
Liamara über gutbürgerlich

am 25.2. 2007 um 23:04:53 Uhr schrieb
Schrumpfkopfjäger über gutbürgerlich

am 13.1. 2007 um 23:13:50 Uhr schrieb
kelia über gutbürgerlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gutbürgerlich«

toschibar schrieb am 1.12. 2001 um 14:34:09 Uhr zu

gutbürgerlich

Bewertung: 4 Punkt(e)

Hat einen ganz ganz staubigen Beigeschmack, dabei esse ich gern mal gutbürgerlich, wenn mir Spaghetti oder sonstiger Kram, den man in »unseren Kreisen« (Robert Gernhardt) ständig verzehrt, mal wieder zu Halse raus hängen.
So richtig lecker Schweinefilet-Medaillons mit guter brauner Soße, Erbs-Wurz, Rotkohl, Kroketten und nem grünen Salat dazu. Zum runterspülen ein Pilsener aus Flensburg oder Bremen.
Das ist nicht die Bohne staubig, sondern ganz im Gegenteil ganz ausserordentlich lecker.

Liamara schrieb am 11.6. 2000 um 18:51:57 Uhr zu

gutbürgerlich

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gutbürgerliches Essen, so werben oft die Gaststätten, gäbe es bei ihnen. Futtern wie bei Muttern und so. Lecker, lecker? Ich weiss nicht. Rustikale Küche enthält meiner Meinung nach ein bisschen zu viel Fleisch. Ich steh nicht so auf Schweineköpfe. Trotzdem werde ich heute abend mal gutbürgerlich essen gehen und schauen, was es da so gibt.

wauz schrieb am 24.11. 2001 um 12:44:57 Uhr zu

gutbürgerlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Wort Gutbürgerlich wird heutzutage, meine ich, nur noch im Zusammenhang mit Küche verwendet. Gutbürgerliche Küche. Dieses gutbürgerliche Essen enthält, wioe schon Liamara am 11.6.2000 darlegte, meist gewaltige Fleischportionen, dazu ein festes Schema aus Gemüse und sogenannter Sättigungsbeilage. Dabei sind feste Kombinationen entstanden die man schon Klischees nennen muß. Was gibt es zu Apfelrotkohl? Rinderbraten und Klöße!
Diese Art zu Kochen ist langweilig, wird in Form von Kantinenessen, das sich ja auch meist am Konzept der gutbürgerlichen Küche orientiert, zu einer echten Ödnis! Es ist aber nicht nur die Formelhaftigkeit des Essens, die mich zu keinem Freund dauerhaften »gutbürgerlichen« Essens macht, sondern auch die Fehlernährung, die solche Art zu Essen erzeugt. Die Fleischportionen sind meist zu groß, damit auch der Fettgehalt, und die Kohlenhydrate kommen zu kurz. Dazu wird das Gemüse meist bis kurz vor die Ungenießbarkeit mißhandelt.
Die mediterrane Küche ist da bekömmlicher.
Witzigerweise werden in der mediterranen Küche einige Forderungen der Trennköstler stillschweigend erfüllt. Auch wenn ich gegen das oft ideologisch verbohrte Trennkost-Konzept kritisch eingestellt bin, finde ich etliche der Grundgedanken durchaus richtig. Dazu gehört bei mir der morgendliche Apfel als Frühstück. Das bekommt mir am Besten!

Floz schrieb am 11.12. 2001 um 23:01:26 Uhr zu

gutbürgerlich

Bewertung: 4 Punkt(e)

Es stört mich, daß nur Landgasthöfe und deren Speisen gutbürgerlich sein können.
Wieso kann eine Straße nicht mal gutbürgerlich geteert sein? Oder wieso gibt's keine gutbürgerlichen Äpfel zu kaufen? Und warum gibt's keine gutbürgerlichen Polen? Wo bleibt gutbürgerlicher Sandstrand? Und vor allem: Wenn's schon auf das Essen reduziert wird, wieso hat dann McDonalds noch keinen gutbürgerlichen McBurger? Oder McGutburger?
Auch ich will mal gutbürgerlich sein, wenn ich groß bin. Hoffentlich muß ich dazu kein Essen werden.

hydraios@gmx.de schrieb am 24.8. 2001 um 22:39:46 Uhr zu

gutbürgerlich

Bewertung: 2 Punkt(e)

Dér gaist des bürgètúms hat dí vält nict zó beglükt, ví ér zälpst es ainmál glaupte. Ábè jéne ländè, in dénen aine bürgèlice šict félt, lasen es dox zér fèmisen, das »gútbürgèlice«.

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