Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
11, davon 11 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (45,45%) |
Durchschnittliche Textlänge |
641 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
1,182 Punkte, 6 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 15.12. 2004 um 21:39:58 Uhr schrieb Voyager
über gefressen |
Der neuste Text |
am 18.12. 2023 um 15:03:26 Uhr schrieb schmidt
über gefressen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 6) |
am 21.6. 2016 um 20:21:22 Uhr schrieb Arschloch über gefressen
am 15.12. 2004 um 21:39:58 Uhr schrieb Voyager über gefressen
am 2.3. 2009 um 02:26:13 Uhr schrieb heini über gefressen
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gefressen«
mcnep schrieb am 16.12. 2004 um 08:33:49 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich entsinne mich der jugendlichen Lektüre eines Dokumentarromans, in dem es um eine Gruppe Überlebender eines Flugzeugabsturzes in den Anden geht. Da sie in unwegsamem Gelände abgestürzt waren - Winter, Gebirge - und keine Nahrungsmittel hatten (naja, vielleicht hatten sie noch diese furchtbaren Lunchpacks, die man auf so Flügen immer kriegt, aber die sind nicht wirklich als Nahrung zu bezeichnen) verzehrten sie im Verlauf der Wochen die toten Mitreisenden, die zwar beschädigt, aber durch die Minusgrade konserviert in der Umgebung herumlagen. Die Beschreibung der Überwindung, die es bürgerlich geprägte Menschen kostet, mit einem Taschenmesser Streifen aus einem herumliegenden Oberschenkel zu schneiden, hat mich damals sehr beeindruckt. Und noch letzte Woche, beim Flug quer über Südamerika, stocherte ich betont zurückhaltend im Geschnetzelten.
schmidt schrieb am 18.3. 2023 um 16:37:25 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
der Stadteinkauf hat wieder einige Sesterzen gefressen. Dafür daß die Fischfachkraft mir extra Soße gewährt (nachdem ich beiläufig bemerkte, die Sauce sei das Beste und sie nickte, hat sie wahrscheinlich selbst angerührt) gab ich ihr drei Euro statt der zweiachtundsiebzig und sie sagte Danke, der Türke hatte lammleber und Lammnieren, jede menge Lammnieren, ich nahm gleich drei davon, anscheinend mögen die Leute keine lammnieren, dabei sind die so lecker. Und Lammleber, ganz schön gleichmäßige gesunde Leber, er hat sie mir sogar halbiert, beides Spottbillig, die drei Lammnieren keine Eineurofünfzig, die halbe Leber auch weniger als zwei Euro, das macht mich fertisch, einmal den Kühlschrank so voll zu haben daß ich nicht weiß wo ich anfangen soll mit verbrauchen und essen, so daß alles optimal frisch ist, ein ganzer Bund Petersilie, ein ganz großer Bund, bei Türken sind die Petersilienbünde immer noch größer als bei Lidl und der Lidl hat schgon große Bünde Petersilie wahrscheinlich weil das auch viele türken kaufen. Und ein neues Suppenhuhn und Markklösse und rosa Pamelmusen im Sonderangebot, das Mädchen mit den paar Pfandzetteln hab ich vorgelassen, neue Suppenbrötchen Eier und Schinken, Avocados und Tomaten und drei Bananen und Okra, dieses wundervoll schleimige gemüse, es schmeckt und ich denke ich tue mir was Gutes damit, und zwei Artischocken hab ich gekauft, bunte Bohnen gab es nirgendwo, nichtmal im teuersten gem,üseladen, zweibeln essig und semmelbrösel, saure Sahne butter quark, mir sticht in der Brust seit gestern, egal, ignorieren, krieg doch nur zu hören, geh zum Arzt, ich weiß keinen, eine Stange Lauch, eine rote paprika, eine kleine Zucchini, fest muß sie sein, viele sind an einem Ende weich, die vier kleinen Schnitten frischer lachs sind schon wieder um einen Euro aufgeschlagen, die fersen sind blau, tiefblau, aber wenn ich mit dem Finger darüberstreife, werden sie für zwei sekunden fleischrosa, wie wenn man das Blaue unter der Haut für eine Sekunde wegwischen könnte und darunter erscheint die normale farbe des Fleisches wieder. Der Bus, mann war ich beladen, zwäng mich mit meinem Trolley dicht bepackt und Rucksack in den Zweiersitz, eine Frau fragt sogar ob sie mir helfen solle, ich so, geht schon. Das ist mir ja noch nie passiert. Aber wenn man den weg ganz langsam hochläuft, wird man sogar angespochen. „Ist schwer, der Weg, hier hoch“ und ich „ja, früher ging das besser“
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