Female-superiority

»Ein 58jähriger Amerikaner kam beim Versuch ums Leben, sich mit zusammengeknüpften Bettlaken von seinem Balkon im fünften Stock abzuseilen. Seine Frau entkam unverletzt über die Feuerleiter.«

(faz.net vom 2. 5. 2004)

hat wohl auch was damit zu tun, daß männer immer noch den aktiveren part in der gesellschaft inne haben, und frauen eher ein reaktives verhalten zeigen. jemand, der agiert, tut viel leichter etwas nicht angesehenes oder sogar schlechtes, wohingegen reagierende menschen auch leicht in einer opferrolle landen. mehr ausgewogenheit zwischen beiden polen wäre wünschenswert. leider ist die tendenz dahingehend, daß sich nur die frauen an männliches verhalten angleichen, um in dieser gesellschaft etwas erreichen zu können. das patriarchat wird also nicht abgeschwächt, sondern sogar noch gestärkt durch frauen, die patriarchaler sind als jeder mann.

Ich finde es männerfeindlich, daß alle Dinge auf der Welt, für die zu leben sich lohnt, ein weibliches Genus haben: Droge, Sexualität, Literatur, Lyrik, Malerei, Musik, Kultur, Gnade & Barmherzigkeit, Freiheit, Gerechtigkeit, Gesundheit, Liebe hätte ich fast vergessen...

Naja, eine wichtige Ausnahme gibt es: Wenigstens der Blaster ist ein Junge.

Angesichts einer Femdom, die dieses Attribut nicht zur Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen nutzt, sondern es im Gegenteil durch Ausstrahlung und weiblicher psychologischer Kompetenz mit Leben erfüllt, ist die demütige Unterwerfung des vernunftbegabten Mannes eine logische Konsequenz. :-)

Obwohl die Gesellschaft immer noch androzentrisch denkt, gibt es starke Strömungen in Richtung female superiority. Frauen sind ja immer bei den Wörtern mit den meisten + Bewertungen, Männer nie.
Männer werden negativ gesehen (Perverse, Schweine)
dagegen muss was getan werden von den MännergegendasPatriarchat