Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zuerstmalgutentag«
Stephan schrieb am 4.2. 2000 um 15:51:11 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
zuerstmal guten tag. darf ich zu Ihnen, mich zu Ihnen, neben Sie, irgendwie daneben setzten? so ein bißchen bei Ihnen zu sein, das genügt mir. ich bin nichtraucher, 33, thirty three. Ihnen gefällt mein ti eitsch? Ich finde Sie auch sympathisch. komisch, daß wir beide gerade jetzt hier zusammensitzen. eigentlich glaube ich nicht an zufälle. irgend einen sinn wir es schon haben. wir sind hier ja nicht einfach zum vergnügen. vorherbestimmt, ganz bestimmt ist es vorherbestimmt. Seien Sie mal ehrlich. Wie wirke ich denn auf Sie?
Sie kennen mich überhaupt nicht? aber wir können uns doch kennenlernen.– Sie haben schon einen freund? aber so meinte ich das doch gar nicht. wenn wir uns nur ab und zu einmal treffen, kaffee trinken, vielleicht gemeinsam milch schäumen und so locker plaudern, wie eben.
Stephan schrieb am 4.2. 2000 um 16:00:41 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
zuerstmal guten tag. darf ich zu Ihnen, mich zu Ihnen, neben Sie, irgendwie daneben setzten? so ein bißchen bei Ihnen zu sein, das genügt mir. ich bin nichtraucher, 33, thirty three. Ihnen gefällt mein ti eitsch? Ich finde Sie auch sympathisch. komisch, daß wir beide gerade jetzt hier zusammensitzen. eigentlich glaube ich nicht an zufälle. irgend einen sinn wir es schon haben. wir sind hier ja nicht einfach zum vergnügen. vorherbestimmt, ganz bestimmt ist es vorherbestimmt. Seien Sie mal ehrlich. Wie wirke ich denn auf Sie?
Sie kennen mich überhaupt nicht? aber wir können uns doch kennenlernen.– Sie haben schon einen freund? aber so meinte ich das doch gar nicht. wenn wir uns nur ab und zu einmal treffen, kaffee trinken, vielleicht gemeinsam milch schäumen und so locker plaudern, wie eben.
Irenäus schrieb am 3.12. 2015 um 22:18:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
ja, Guten Tag. Ich kenne mich nicht aus mit diesem Kommunikationssystem. Ich sitze hier in einer Wohnung des Schmidts, der für ein halbes Jahr nach Melbourne geflogen ist um dort in einem französischen Restaurant Gershwin zu spielen und Glenn Miller und nebenbei noch die Gäste bedient. Es soll nur ein ganz kleiner Schuppen sein, aber angesagt wegen der ungewöhnlichen Speisenfolge. Jedenfalls ist Schmidt heute abgeflogen, vorher hat er wohl noch das Badezimmer gereinigt und die Betten abgezogen. Ich bin ein entfernter Verwandter, eigentlich schon mehr ein alter Teilweggefährte, und wurde von meiner Firma Bayer Leverkusen nach Boeringer Ingelheim versetzt um dort ein halbes Jahr an Mutterkorn-Aussaaten zu forschen. Herr Schmidt hat mir dafür ein Zimmer zur Verfügung gestellt, da wir uns aber nicht über den Weg laufen wollten und Herr Schmidt schon immer mal länger verreisen in eine ganz andere Kultur, habe ich meinen alten französischen Kumpel in Brisbane angerufen dessen Bruder in Downtown Melbourne mitten im Altstadtviertel, was man da so Altstadt nennt, also ganz nah am alten Hafen jedenfalls, dieses Bistro ala Fischsupp betreibt, der hat die Bude immer knallevoll und es gibt immer nur genau das Gleiche, trotzdem kommen viele Leute öfter. Ja, und da ist immer laut und am Kamin steht dieses alte Klavier, ganz unbenutzt, und die Leute stehen auf Rumimprovisieren von Oldies aller Art und die Gema ist auch weit weg, und der hat den Schmidt genommen nachdem er ein paar Bandaufnahmen von ihm gehört hat zu siebzehnhundert australische Dollar plus Zimmerchen im Obergeschoss plus Essen. Ich muß nur noch, wenn schmidt dann wieder da ist, die Schlüsselübergabe machen und ihm bezeugen wieviel er verdient hat, weil das ja angezogen bzw abgerechnet wird mit der Betreuungsbehörde. Also Sowas. Man darf hier keinen Reichtum aufhäufen. Das erwecke den Neid der anderen Hungerleider im Ort.
Ich hoffe, Schmidt hat sich hier relativ anständig verhalten. Manchmal ist er nämlich wirklich ein wenig seltsam. Aber das ist im Grunde schon seit seiner frühesten Jugend bekannt. Er hatte sogar schon einmal fast zehn fast völlig unauffällige Jahre. Und die Absonderlichkeiten scheinen auch fast immer einer Art Trotz zu entspringen. So konnte er es beispielesweise demletzt in Eltville an der Ampel über die nur fünf Meter breite Hauptstraße die in beide Richtungen gut hundert Meter einsehbar ist, nicht lassen, bei Rot demonstrativ flott hinüberzugehen als keinerlei Auto in Sicht war, obwohl neben ihm zwei völlig aufgeweckt scheinende Kinder im Alter von etwa fünf oder sechs an der Hand ihrer Mutter standen. Mit so etwas verscherzt er sich immer wieder gewisse Sympathien bei gewissen Eltern. Außerdem scheint er ein Vorkämpfer für das langsame Fahrradfahren auf Trittoiren von Kindern und lädierten Erwachsenen gewesen zu sein, dieses scheint sich seit seiner läangjährigen Anwesenheit in den Städten Wiesbaden und Eltville anscheiend unter der Bevölkerung klaglos festzuschreiben, wobei bedie Seiten ganz unprätentiös einander ausweichen, notfalls zur Seite treten oder anhalten, je nach Einschätzung. Man muß klein beginnen, den Menschen ihre Eigenständigkeit wiederzugeben. Das Geführt werden wollen sitzt tief fest in der hiesigen Bevölkerung. Man ist sofort niedriger oder höher stehend. Augenhöhe existiert hier eigentlich fast nicht. Das Amt regiert. Und die Amtspersonen hier; SIND WICHTIG.
Diese neue Lungenbluthochdruckmittel Rio..... von Bayer kostet ja dreitausend Euro die Monatsmenge, das sind grade mal sechzig Milligramm und weniger.
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