Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zauberpapier«
Gun schrieb am 23.4. 2001 um 08:41:17 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Einst ging ich ins Geschäft, um mal zu sehen, was es Neues gibt. Es war Frühling, ein kühler Septembermorgen. Die Jacke bis oben zugeknöpft stand ich vor der Glastür und wartete, ob sie sich von selbst bewegt. Nach etwa 23 Minuten entdeckte ich einen Türgriff und ein Schildchen: »Drücken«. Von der Sommerhitze geplagt, drückte ich wie verrückt, bemerkte jedoch erst nach ein paar Versuchen, daß das Schildchen nur ein Spiegelbild von der Innenseite war; außen an der Tür stand »Ziehen«... Nun hatte ich es geschafft. Der Winterlandschaft entronnen stand ich vor einem Regal, das gefüllt war mit weißen Zylindern aufgewickelten Papiers, das so weich und zart war, als wenn es aus dem Elfenland stammen würde. Ich fragte den Verkäufer: »Mein Freund, dies wunderbare Material, sagt, wozu benutzt man es?« Und ich bekam als Antwort: »Es macht den Hintern sauber nach dem großen Bauer.« Da wurde es mir bewußt: es war Tsauberpapier!
mak schrieb am 8.1. 2001 um 15:36:43 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Lena ahtte von dem alten mann ein dickes Päckchen gekriegt. Der alte Mann hatte sie nicht Lenchen genannt, deshalb war sie ihm dankbar, weil sonst alle Erwachsenen sie Lenchen nannten und sie es hasste für klein und süß gehalten zu werden. Dieser ale Mann war anders gewesen, etwas wortkarg zwar, aber dafür mit Augen, die einen Blick in seine Seele zuließen. Und deshalb hatte sie sein Geschenk auch angenommen, nicht wie die Lutscher, die ihr die fettige Nachbarin immer zustecken wollte und die sie grundsätzlich und kathegorisch ablehnte.
Zuhause unter ihrem Bett packte sie das Geschenk des alten Mannes auf. Vor ihr lag ein dicker Packen Papier. Sie wusste sofort, dass das kein normales Papier war, die Konsestenz war anders und wenn sie über die weiße Fläche des obersten Blattes strich, spürte sie ein merkwürdiges Kribbeln in den Fingerspitzen. Sie holte von ihrem Schreibtisch ihre Buntstifte und begann zu malen. Sie malte einen Wiese mit großen, bunten Blumen. Ihre Zeichnung war außergewöhnlich plastisch und das Malen viel ihr leichter als sonst. Sie hörte nach, wie ihre Mutter sie zum Essen rief, als sie sich plötzlich inmitten ihrer gemalten wiese befand...
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