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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.11. 2001 um 19:23:38 Uhr schrieb
milka über Wolken
Der neuste Text am 8.2. 2020 um 15:21:32 Uhr schrieb
Christine über Wolken
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 23.2. 2005 um 16:29:25 Uhr schrieb
hu über Wolken

am 6.6. 2007 um 23:42:20 Uhr schrieb
heini über Wolken

am 6.5. 2003 um 02:41:16 Uhr schrieb
wuming über Wolken

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wolken«

Ugullugu schrieb am 28.9. 2002 um 18:38:18 Uhr zu

Wolken

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, daß eines schönen Tages über irgendeiner deutschen Großstadt eine Wolkenformation schweben wird, die klar und deutlich lesbar wie »HOBBYNUTTE« oder »51JÄHRIGEMÄDELS« aussieht, oder irgendwas anderes, lustig, am besten ein bißchen anstößig. Es gibt hier so tolle Wörter, aber es fällt mir grad keins ein. »TRETBOOTVERMIETER« wäre auch toll, »SCHLANGENLEDERIMITATSTÖCKELSCHUHE« würde die Wolken dann vielleicht doch überfordern. Jedenfalls sehe ich nicht ein, warum die Wolken ihr Dasein als meistens unförmige äh, Dinger fristen, wenn sie doch alle Möglichkeiten hätten, doch mal zufällig ein sinnvolles Wort zu formen! Es muß ja auch nichts lustiges sein, von mir aus könnten auch die Lottozahlen oder Ratschläge für unglücklich Verliebte am Himmel erstrahlen. Nur bitte irgendwas sinnvolles! So, daß dann alle Leute dastehen, hochgucken - vielleicht ein bißchen verlegen, wenn's was unanständiges ist - und dann miteinander darüber reden, Fotos machen, einen Bericht für die Abendnachrichten vorbereiten. Vielleicht einen anerkannten Fachmann anrufen, der schätzt, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß sowas passiert. Und dann können sich alle darüber unterhalten, was sie gerade an dem Tag gemacht haben, als das Wort »FURZKANONE« und ein riesiger Schwanz über Berlin schwebten.

Pascal schrieb am 16.4. 2004 um 15:01:45 Uhr zu

Wolken

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wolken sind das sichtbare Kondensationsprodukt des Wasserdamps. Sie bestehen aus feinsten Wassertröpfchen oder Eiskristallen und sind ein wesentlicher Bestandteil der Atmosphäre. Für die meisten Klimaregionen sind bestimmte Wolkenarten charakteristisch. Dennoch können nahezu an allen Stellen der Erde sämtliche Wolkenformen vorkommen. Sie sind außerordentlich typische Kennzeichen der jeweiligen Wetterlage und Vorzeichen für die künftige Wetterentwicklung. Um die Beobachtungen vergleichbar zu machen, hat man schon früh die Wolken klassifiziert.
Die erste Klassifikation mit lateinischen Bezeichnungen geht auf den englischen Admiral Luke Howard zurück, der seine Typisierung im Jahre 1803 veröffentlichte, der Franzose Renou und der Schwede Hildebrandsson haben sie verbessert. Howard unterschied 4 Grundarten: Die Haarlocke (Cirrus), die glatte Schicht (Stratus), den Haufen (Cumulus) und den Schleier (Nimbus). Diese Einteilung ist Grundlage der heute gültigen und im folgenden angeführten formalen Wolkentypisierung.
Bei der Klassifikation der Wolken berücksichtigt man nicht die verschiedenen Prozesse, die zur Bildung der jeweiligen Wolken geführt haben, sondern unterscheidet sie anhand ihres Erscheinungsbildes, ihrer Form, Größe und Gestalt, beobachtet ihre Schattenstellen und die optischen Effekte, die sie hervorrufen.

milka schrieb am 17.11. 2001 um 19:23:38 Uhr zu

Wolken

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wer bei Wolken nur an Schönwetterwolken, schäfchen-schön am blauen Himmel denkt, hat noch nie die Gewitter des Zorns gesehen. Oder die Schlechtwetter-Front der Depression. Der hat noch nie aus dem Fenster der Seele geblickt und die schwarze Front heransollen sehen, die wieder einen Tag voller Niedergeschlagenheit und Beklemmungen, voller düsterer Gedanken und Kopfschmerzen verspricht.

Wer bei Wolken nur an dahinschwebenden Wasserdampf denkt, der weiß nichts davon, wie schwer die schwarzgrauen Wassermassen sind, die auf der Seele lasten können.

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