Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 119, davon 111 (93,28%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (22,69%)
Durchschnittliche Textlänge 711 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,252 Punkte, 56 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.10. 1999 um 23:30:58 Uhr schrieb
Fridolin über Wissenschaft
Der neuste Text am 15.1. 2024 um 08:55:20 Uhr schrieb
gerhard über Wissenschaft
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 56)

am 2.2. 2021 um 10:21:41 Uhr schrieb
Christine über Wissenschaft

am 22.4. 2006 um 04:05:26 Uhr schrieb
Toby über Wissenschaft

am 22.1. 2014 um 18:18:30 Uhr schrieb
Rita über Wissenschaft

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wissenschaft«

mundragor schrieb am 15.11. 2000 um 00:18:21 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich warte auf den Tag,
an dem der Astrophysiker durch sein SuperSuperSuperteleskop,
und der Quantenphysiker durch sein SuperSuperSupermikroskop schaut,
und sie erkennen, daß sie sich gegenseitig in die Augen sehen.
Was sie schon längst ohne diesen großen Umweg hätten tun können.

yogan schrieb am 7.8. 2000 um 00:30:46 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Naturwissenschaftler kennen die Zweige des Baumes des Wissens, aber nicht seine die Wurzel. Die Mystiker kennen die Wurzel des Baumes des Wissens, aber nicht seine Zweige.
Die Naturwissenschaft ist nicht auf die Mystik angewiesen und die Mystik nicht auf die Naturwissenschaft -doch die Menschheit kann auf keine der beiden verzichten.
(Das Tao der Physik)

hei+co schrieb am 16.6. 2000 um 01:51:58 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 3 Punkt(e)

Jeder ’literarische’ Text läßt sich als Produktivität begreifen. Und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bietet die Literaturgeschichte Beispiele von Texten, die sich in ihrer Struktur bereits selber als Produktion verstehen und die sich nicht in Abbildungsfunktionen wollen auflösen lassen (Joyce, Mallarmé. Lautréamont, Roussel). Einer Semiologie der Produktion fällt daher die unabweisliche Aufgabe zu, sich diesen Texten zuzuwenden, um die um die Produktion zentrierte skripturale Praxis durch ein wissenschaftliches Denken zu ergänzen, das mit der Untersuchung dieser Produktion befaßt ist. Hat die Semiologie dergestalt jene modernen Texte modelliert, dann wendet sich die so gewonnene Modelle auf den gesellschaftlichen Text an - auf die gesellschaftlichen Praktiken, von denen dieLiteraturein in keiner Weise bevorzugtes Teilgebiet ist -: um sie allesamt als unabgeschlossene Transformations-/Produktions-Prozesse zu begreifen." (Tel Quel - Kristeva, 35)

blubb schrieb am 9.12. 2000 um 20:29:26 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es hilft, wenn mensch sich immer wieder sagt, daß Wissenschaft kontingent ist - also nicht notwendigerweise so, wie sie gerade ist. Es geht immer auch anders.
Ein recht nettes Beispiel ist die Geometrie: da gab's ja mal den netten Herren Euklid, und der hat ein paar Axiome aufgestellt, die niemand rational verstehtParallelen schneiden sich im Unendlichen«), und daraus eine Geometrie gemacht, die jetzt sowas wie der Common Sense ist, in der Schule gelehrt wird usw. Nicht daß ich was gegen den Herrn Euklid hätte, aber es gibt auch noch andere Geometrien, die in sich auch widerspruchsfrei sind und damit genau dieselbe Existenzberechtigung wie die euklidische haben - das wird allzuoft vergessen.
Interessant sind dann auch noch in den Geisteswissenschaften die Auseinandersetzungen zwischen den Leuten, die die Welt lediglich erklären wollen - also zum Bleistift der Herr Luhmann mit seiner Systemtheorie, und den Leuten, die die Welt besser machen wollen - Habermas und so. Letztere sind mir eigentlich um einiges symphatischer als erstere.

Homo Docens schrieb am 7.7. 2002 um 17:13:59 Uhr zu

Wissenschaft

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es sei kurz angemerkt: Wir halten es für angebracht, ja für zwingend notwendig der exakten Wissenschaft einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen, ihr die Autorität abzusprechen, uns in die Schranken eines erbärmlichen Häufleins Säure zu verweisen. Diese protestantische Pedanterie im Zeichen des Meßbechers (des Wissenschaftlichen Instruments, nicht des liturgischen versteht sich), seit gut vierhundert Jahren erzieht sie uns zum schlechteren, und nun macht sie sich auch noch daran, zudem in einer Weise welche auch an ihren eigenen, höchst zweifelhaften, erkenntnistheoretischen Prämissen gemessen, nichts als Dürftigkeit im Beweis produziert, den menschlichen Geist und Willen zum Sklaven einer diffusen Ordnung von Enzymen zu machen, besitzt die Frechheit, das Wesen des Menschen selbst aus dem Labor heraus erklären und stiften zu wollen, gibt rat- und rastloses Beobachten und Kompilieren als Erkenntnis aus, ohne einzugestehen, daß selbst die geringste unter ihren Beobachtungen außerhalb des Maßstabs ihrer eigenen Methode schlechterdings ihr Geld nicht wert wäre. Dergestalt türmt sich die protestantische Wissenschaft unermüdlich auf tönernem Fusse zu einem wackeligen sich selbst verfielfältigendem Monstrum auf, das selbst dort wo man es im Recht wähnen wollte, anscheinend nur Katastrophisches und Katastrophischstes zu produzieren vermag, und sei es nur im Hinblick auf das menschliche Selbstbewusstsein und die Solidarität der menschlichen Gemeinschaft.
Wohlgemerkt: Die Denunziation des allgemeinen technischen Fortschritts ist unsere Sache nicht! Sollen sie doch basteln in ihren glitzernden Werkstuben, den protestantischen Palästen, sollen sie, wo es von Nutzen ist, doch herumschrauben und herumberechnen, die Ingenieure, das sei ihnen zum Wohle der Menschheit belassen, aber ihnen in solch wichtigen Anliegen das Feld räumen, so daß Rechenschieber und Radiergummi Einzug halten in die Diskussion um Würde, Geist und Wesen des Menschen: niemals sage ich! Mögen sie Pülverchen und Mittelchen im Dienst des Menschen und im Kampf gegen dessen ärgste Feinde, nämlich die Krankheit, die Gebrechlichkeit und die Bedrohungen der Natur entwickeln, danken werden wir es ihnen, ihre Namen sollen wir Preisen, aber wo sie sich durch das Hintertürchen der Heilkunde Autorität verschaffen wollen in der Diskussion um das Moralische und das Sittliche, wo sie die Natur des Menschen in ihrem Sinne umbewerten, da wollen wir ihnen entgegentreten und ausrufen: Krieg den Laboren!

Einige zufällige Stichwörter

Ganja
Erstellt am 7.5. 2001 um 16:07:00 Uhr von Nils, enthält 39 Texte

Organic-Polska
Erstellt am 7.2. 2010 um 14:19:00 Uhr von Sandra Kwatolski-Krüger, enthält 8 Texte

Tapferkeit
Erstellt am 30.6. 2005 um 23:44:46 Uhr von Hans*im*Glück, enthält 8 Texte

AspergerSyndrom
Erstellt am 21.1. 2006 um 21:52:37 Uhr von Lilith, enthält 4 Texte

Gott-der-Herr-ist-Sonn-und-Schild
Erstellt am 26.5. 2005 um 00:12:18 Uhr von Arlene Machiavelli, enthält 7 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0564 Sek.