Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 366, davon 349 (95,36%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 107 positiv bewertete (29,23%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.7. 1999 um 20:21:22 Uhr schrieb
tobias über wenn
Der neuste Text am 8.12. 2024 um 08:13:30 Uhr schrieb
Kitty über wenn
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(insgesamt: 148)

am 5.11. 2002 um 15:06:11 Uhr schrieb
Mia über wenn

am 22.3. 2006 um 03:58:10 Uhr schrieb
Glempf über wenn

am 30.6. 2006 um 18:39:14 Uhr schrieb
tom über wenn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wenn«

Mascha V. schrieb am 29.6. 2000 um 01:38:21 Uhr zu

wenn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn die Erde so sich im nicht endenden dunkel dreht, wie sie zu drehen sich angewöhnt, und wir dies zu wissen uns angelehrnt haben, ohne dabei in panischen schrecken über dies unfassbare auszubrechen, wenn morgen dies andere gestirn wieder auftauchen sollte um alles in helligkeit zu baden, wenn ich auch dann noch nicht mein denken in nicht wissendem schrecken versenke, wenn ich meinem kühler die milch entnehme und die butter um diese auf ein stück brot zu schmieren,wenn ich dann esse und trinke und arbeite um essen und trinken zu kaufen und einem menschen in die augen schaue um zu sehen dass ich ihn mag, und einem anderen in die augen schaue um zu erkennen, dass ich ihn nicht mag und lieber nicht mehr ihn treffen möchte, wenn ich durch meine augen hinausschauen werde und wenn die welt dann so zu mir hineinkommt
dann werde ich die gewissheit haben, dass diese schreckliche nacht vorbei ist, und ich noch lebe. Und das wenn wird für einige stunden dem wozu platz machen in meinem denken.

Mephisto schrieb am 10.5. 2000 um 22:32:06 Uhr zu

wenn

Bewertung: 8 Punkt(e)

Wenn ich einen Buchstaben weglasse, bleibt wen überig. Lasse ich noch einen, bleibt we oder wn, oder nw oder ich lasse noch einen und dann tausche ich alles aus und füge dazu und es steht vielleicht wer weiß was da. Vielleicht rot oder braun oder uni oder Plusquamperfekt. Aber nur wenn ich dies tue. Wenn ich alles dies lasse, bleibt es beim Alten. Ich tue es.

Papillon schrieb am 4.1. 2001 um 15:18:26 Uhr zu

wenn

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn ich 40 Jahre gearbeite habe,dann werde ich meine Träume verwirklichen.
Wenn ich einmal reich bin,dann kaufe ich mir ein besseres Leben.
Wenn ich dann Ferien habe,dann werde ich Zeit für meine Freunde haben.
Wenn das alles einmal erledigt ist,dann brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen.
Wenn..........,dann ist es zu spät.

Peter K. schrieb am 3.1. 2004 um 21:01:11 Uhr zu

wenn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn ich 15 Millionen im Lotto gewinnen würde, dann könnte ich ganz leise die Tür hinter mir zumachen, und gehen. Würde ich einen Abschiedsbrief schreiben ? Wahrscheinlich könnte ich der Versuchung nicht wiederstehen, bevor ich das gesamte Geld in die Schweiz überweisen würde.
Wahrscheinlich würde ich mich in der Gegend von Zug oder Luzern niederlassen. Es würde ein Haus geben auf einer Anhöhe über einem See. Es müsste so ausschauen, als hätte Gropius es gebaut, oder Le Corbusier, und es würde einen Pool haben. Nein zwei, einen innen, und einen Aussen. Eine große Rasenfläche würde um das Haus sein, mit einer undurchsichtigen Hecke. Es würde einen großen Kombi geben, ein Coupé und eine Limousine - alles Zwölfzylinder. Es würde eine große Bibliothek geben. Ich würde einen Antiquar haben und einen Buchhändler, die ich jede Woche besuchen würde. Neben der Bibliothek würde es ein Arbeitszimmer geben. Einen hellen Raum mit großer Fensterfront zum See hin, und mit zwei großen Schreibtischen, die über Eck stehen würden. Darauf würden Bücher liegen, Zeitungen und Zeitschriften. Ein großer Aschenbecher, eine Zigarrenkiste, und ein Laptop. Es würde einen jungen Gärtner geben und ein französisches Hausmädchen. Ich würde mit einem weissen Bademantel bekleidet an dem großen Fenster stehen, und über den See schauen, aus dem der Nebel aufsteigt, und dabei würde ich eine leichte Zigarre rauchen. Ich würde auf den See schauen, und mich dann wieder an den Schreibtisch setzen, und den Laptop einschalten. Ich würde an dem Tee nippen, daß mir das französische Hausmädchen serviert hat, und einen Text in den Blaster eintippen.

tttttttttttttt schrieb am 9.10. 2001 um 20:45:17 Uhr zu

wenn

Bewertung: 1 Punkt(e)

wenn du nicht mehr schreien kannst, wenn du nicht mehr sprechen kannst, wenn du dich nicht mehr bewegen kannst, wenn du nur noch ein klumpen schmerz bist, durch dessen wand du nicht mehr in kontakt zur aussenwelt treten kannst ......
dann kommen menschen, die deine hilflosigkeit für schauspielerei halten, die dir zusehen, wie du immer weiter verreckst, die dich verhöhnen, die über dich reden, während deine ohren dir noch nicht wie die augen den dienst versagt haben, du musst zuhören, und du begreifst, das sie dich werden sterben lassen, und du kommst nicht durch, durch diese wand aus schmerzen um dich verständlich zu machen
du spürst wie dein anblick auch noch aggressionen und hass gegen dich schürt, du spürst, wie sie deinen körper stossen, aber dieser körper ist nur noch schmerz, reagiert nicht mehr, und irgendwann schaffst du es , du kannst dich ganz in dich zurück ziehen, siehst nicht mehr, hörst nicht mehr, und das fühlen zieht sich in eine nebelige ebene zurück, da wo schmerzen nicht mehr so hell zu sein scheinen, nicht mehr so direkt, als wenn auch diese dich nicht mehr betreffen würden

Schreibakteur schrieb am 21.1. 2010 um 23:51:51 Uhr zu

wenn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn das Wörtchen »wenn« nicht wäre, dann wäre mir hier sicher eine grandiose Assoziation eingefallen, und die hätte ich dann in einen Text umgesetzt, bei dem selbst Goethe vor Neid erblasst wäre. Und für diesen Blasterbeitrag würde ich dann den Literaturnobelpreis bekommen. Da es aber das Wörtchen Wenn gibt, muss ich mich eben mit diesem Text zufrieden geben.

Allerdings, wenn das Wörtchen »wenn« nicht wäre, dann könnte ich zu diesem Wort natürlich auch keine Assoziation schreiben, und somit für die Assoziation auch keinen Literaturnobelpreis bekommen.

Andererseits, um den Friedensnobelpreis zu bekommen, muss man ja auch nicht unbedingt Frieden schaffen. Warum sollte man dann nicht auch den Literaturnobelpreis bekommen können, ohne Literatur zu schaffen?

Manda schrieb am 21.8. 2010 um 07:21:31 Uhr zu

wenn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Da ist es: Das große, das einzige, das - W -. Der größte aller Buchstaben. Zwei Beine auf der Erde, drei Arme in den Himmel ragend. Und wo steht dieses Alpha-Männchen? Natürlich am Anfang des Wortes.
Aber Vorsicht, danach kommt das - e -. Klein, rund mit Stolperecke, schwer zu schreiben. Aber: der häufigste aller Buchstaben. Steckt das -W- locker in die Tasche.
Wer neben diesen Riesen Bestand haben will, der muss doppelt auftreten: - nn -. mit zusammengebissenen Zähnen, näselnd, bodenständig, bestehtnur aus zwei Zweibeinern.
Doch diese Zweibeiner träumen: Ein Bein: das i. zwei Beine, das n. Drei Beine: das m. - Doch wann kommst du, Bild am Horizont, Wunsch meiner Seele: der Buchstabe mit den vier Beinen. Wie magst du klingen, du. du Buchstabe, der du irgendwann erscheinen wirst.

Merlind schrieb am 4.6. 2000 um 01:29:51 Uhr zu

wenn

Bewertung: 2 Punkt(e)

WENN
wir uns sosehr in das »übernatürliche« verbeissen, dann liegt das an einer seltsamen blindheit wir sehen nicht das allergeheimnisvollste von allem - nämlich, dass es eine welt gibt.
viele interessieren sich mehr für marsmenschen und fliegende untertassen als für die ganze rätselhafte schöpfung, die sich direkt vor unserer nase entfaltet.
ich glaube nicht, dass die welt ein zufall ist

Jeason schrieb am 15.7. 1999 um 13:35:03 Uhr zu

wenn

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn niemand was zu wenn schreibt, dann schreib ich auch nur was, wenn ein anderer auch was über wenn schreibt.

Prinz schrieb am 3.5. 2006 um 14:01:54 Uhr zu

wenn

Bewertung: 2 Punkt(e)

wenn deine Frau einen anderen fickt,
wenn ein anderer deine Frau fickt,
wenn du sie erwischt, wie sie verabredungen trifft
wenn sie dich belügt
wenn sie dich betrügt
wenn alle um dich rum bescheid wissen
wenn du nur noch schreien möchtest

dann spürst du das richtige Leben

»Sterben ist einfach, es ict das Leben, das mich zu Tode erschreckt«

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