Warten
Bewertung: 9 Punkt(e)
eine Stunde sitzen
lesen
mich fragen wo du bist
zwei Stunden aufräumen
malen
mich sorgen wann du kommst
drei Stunden laufen
singen
mich beruhigen sobald ich dich treffe
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 141, davon 139 (98,58%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 49 positiv bewertete (34,75%) |
Durchschnittliche Textlänge | 201 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,305 Punkte, 63 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 11.7. 2000 um 10:15:35 Uhr schrieb cinderella über Warten |
Der neuste Text | am 10.7. 2022 um 00:06:14 Uhr schrieb Dennis über Warten |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 63) |
am 5.6. 2003 um 13:41:10 Uhr schrieb
am 18.12. 2007 um 00:11:20 Uhr schrieb
am 5.3. 2004 um 23:25:44 Uhr schrieb |
eine Stunde sitzen
lesen
mich fragen wo du bist
zwei Stunden aufräumen
malen
mich sorgen wann du kommst
drei Stunden laufen
singen
mich beruhigen sobald ich dich treffe
Ein Stock, den ich mir eigenhändig schnitzte,
ein Faden, der im Wasser sich verliert.
Was mach ich bloß, wenn jemals einer anbeißt?
Was mach ich bloß, wenn du mich je berührst?
Wenn nichts passiert, dann bin ich meistens glücklich,
und dennoch muss ich immer etwas tun.
Das ist zwar nichts als Blödsinn,
doch es hält die Welt in Atem.
Ich kann warten,
so wie du.
Ein Hörer, den ich täglich blank poliere,
ein Kabel, das sich in der Wand verliert.
Was mach ich bloß, wenn jemals einer anruft?
Was mach ich bloß, wenn du mich je berührst?
Wenn nichts passiert, dann bin ich meistens glücklich,
und dennoch muss ich immer etwas tun.
Das ist zwar nichts als Blödsinn,
doch es hält die Welt in Atem.
Ich kann warten,
so wie du.
Ein Wort, nach dem ich jeden Morgen suche,
ein Blick, der sich in deinem Haar verliert.
Was mach ich bloß, dass du mich einmal ansprichst?
Was mach ich bloß, dass du mich mal berührst?
Wenn nichts passiert bin ich nicht immer glücklich,
und dennoch kann ich manchmal garnichts tun.
Bei dir hilft auch kein Blödsinn,
du hältst die Welt in Atem.
Ich kann warten,
und besser noch als du.
Ist es nicht ein großes Verbrechen, andere warten zu lassen ? Wer zehn Menschen eine Stunde lang warten lässt, raubt zehn Stunden Lebenszeit. Wer 8760 Menschen je eine Stunde stiehlt, hat bereits ein Jahr zusammen, wer also 175200 Menschen eine Stunde oder aber 10512000 Menschen je eine Minute wegnimmt, könnte genauso gut einen Menschen ermorden, der noch 20 Jahre zu leben hätte. Was für Lebensdiebe sind also Moderatoren oder Politiker, die über das Fernsehen einem Millionen-Publikum mit wertlosem Gewäsch die Zeit fortnehmen ?
das gegenteil von warten ist wissen, uber das der wind der liebe zart - nicht immer! - hinstreicht. wo die zeit gruen wird, zu fliegen beginnt und der wartesaal aufsteht und sich das wasser in die bedewanne einlaesst.
d'accord?
ich habe mir geschworen nicht auf eine nachricht von ihr zu warten. nicht jedes »you've got mail-signal« mit einem ungestühmen herzklopfen zu empfangen. sie nicht zu vermissen. hatte ich mir vorgenommen.
wollte ihr einfach nur diesen kleinen zettel geben, auf dem steht, was sie mir bedeutet und dann aus ihrem leben verschwinden. für immer. ohne wiedersehen.
aber ich habe die regeln gebrochen und ganz klein und versteckt meine website hingeschrieben. und wieder übermalt. doch lesbar ist es geblieben.
sie kann es finden. und ich weiß nicht, ob sie es wird. ob sie es will.
ich hätte das nicht machen sollen. mich der ungewissheit preisgeben. aber sie fehlt mir zu sehr. mir fehlen ihre blicke. und ihr lächeln. ihre stimme und ihr lachen. ihre art. ihre nähe. ihre sprache. ich würde sie für sie lernen.
ihr name ist tchelet. sie sagt, es ist die farbe des himmels.
Auf irgendetwas, irgendjemand wartet man immer !
Das halbe Leben ist ein Warten.
Worauf man nicht alles warten konnte? Er hatte sich noch nie Gedanken darueber gemacht. Momentan wartete er darauf,dass es aufhoerte zu regnen. Denn Regen konnte er nun echt nicht gebrauchen. Aber nun stand er hier,allein in der kalten Bushaltestelle,der Bus kam nicht,und er musste unbedingt mit seinem Bruder reden! Er musste nach Hause! Regen,verzieh dich,keiner will dich,vor allem ich nicht! Aber es schien,als wollte es nie mehr aufhoeren. Er seufzte. Das letzte Auto,das hier vorbeigekommen war,hattte ihn gar nicht gesehen und war weiter gebraust. Vor das naechste wuerde er sich werfen. Doch durch den Regen konnte er nichts sehen. Dann hupte es,er sprang auf,lief auf die Strasse und jetzt war es ihm egal,ob er nass wurde,das Auto hielt quietschend und er hoerte eine Stimme fluchen: »Welcher Vollidiot steht da auf der Strasse und versperrt mir den Weg? Doch nicht etwa der,den ich suche? Spring schon rein,kleiner Bruder!«
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