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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.10. 1999 um 19:24:46 Uhr schrieb
Aido über Wagnis
Der neuste Text am 9.10. 2009 um 02:47:08 Uhr schrieb
heini über Wagnis
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 9.10. 2009 um 02:47:08 Uhr schrieb
heini über Wagnis

am 24.6. 2002 um 23:42:33 Uhr schrieb
Kerob über Wagnis

am 6.2. 2003 um 13:09:30 Uhr schrieb
Voyager über Wagnis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wagnis«

zero schrieb am 4.4. 2005 um 18:14:00 Uhr zu

Wagnis

Bewertung: 2 Punkt(e)

Interview mit Marco Polo und Christoph Columbus

Herr Polo und Herr Columbus nennen Sie uns ihre Beweggründe, die sie veranlaßt haben ihre Reisen anzutreten!

Polo: »Als ich 17 Jahre alt war kam mein Vater von einer Reise nach Venedig zurück. Kurze Zeit später wollte er wieder aufbrechen und mich zum Großkhan nach China mitnehmen. Ich verband also zuerst mit dieser Reise ein Gefühl der Pflicht, aber im späteren Verlauf entwickelte ich ein starkes Interesse, eine Art Wissensdurst, an allem, was mir fremd war und was in Verbindung mit dem Großkhan stand z.B. die Kultur, die Religion, die Macht, die Politik ...«

Columbus: »Ich unternahm meine ersten kleineren Reisen bereits mit 25 Jahren. Schon mit etwa 30 Jahren arbeitete ich mein Westfahrtprojekt aus und stach dann 1492 in See. Die Gründe für diese Reise waren, den christlichen Glauben zu verbreiten und andere Völker zu missionieren. Ein anderer, wesentlicher Aspekt war auch, das zu der Zeit vorhandene Weltbild, die Erde sei eine Scheibe, zu widerlegen

Wir sehen also nun, dass sie verschiedene Gründe bewegt haben eine Reise zu unternehmen. Aber wie stand es mit den Gefahren? Gab es irgendwelche Hindernisse, die ihnen sozusagen Steine in den Weg legten?

Polo: "Natürlich. Auf meiner Reise mußte ich viele enge, gefährliche Wege, Gebirge und Wüsten passieren und mich auch des öfteren vor Angriffen wehren. Hinzu kam, dass oftmals keine Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten vorhanden waren. Auch wurden viele Städte und Gebiete von Krankheiten und Epedemien heimgesucht.
Eine andere Gefahr war, dass der Großkhan sterben konnte und die mir von ihm übergegebenen Goldtafeln, die mir in seinem Gebiet Schutz und Unterstützung gaben, ihren Wert verlieren würde."

Columbus: "Es bedeutete ein ungeheures, unvorstellbares Wagnis, mit so unzureichender Ausstattung und Kenntnissen völlig auf sich allein gestellt der Macht des Wassers gänzlich ausgeliefert zu sein. Ich mußte mit Gefahren rechnen, weil ich keine Beweise dafür hatte, dass die Erde rund ist. Ich wußte also nicht, ob wir am Ende herunterfallen würden von der Erde. Die Schwerkraftskenntnisse waren damals auch noch nicht vorhanden.
Wir nahmen außerdem ein noch großes Wagnis auf uns, da wir wenig Kenntnisse über Strömungen und Wassertenmperaturen hatten. Darüber hinaus war die Ungewißheit sehr groß, ob wir überhaupt etwas finden würden."

Gerhard M schrieb am 29.5. 2000 um 21:55:18 Uhr zu

Wagnis

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wagnis,

die Schneide der dünnen ewiggleitenden Gegenwart,
auf der Zinne des flüchtigen Seins
zerstieben die Momente
und verfangen sich ganz unten
zu einem Sud von Erinnerungen,
hallen fort in der Schlucht unserer Existenz,
bis an das Ende unseres langen Weges.
Tauchen auf aus dem Nebel,
laß uns uns erneut daran berauschen,
was war wird wieder sein,
verwandelt wohl,
und in unserem großen Tempo des Lebens und der Lust
wollen wir heftig Spuren hinterlassen,
tiefer als der Schmerz,
größer als der Schmerz,
die Spuren der Liebe.

Gegenwart so kostbar,
kichert an uns hinauf,
wir kommen wieder zu Atem,
lassen uns nicht treiben,
erfassen die kurze Wachheit des Nun
mit einem befreiten Lachen.
Das Leben findet nur jetzt statt.
Das wagen wir,
jeden neuen Tag der teuren Zeit.

Aido schrieb am 1.10. 1999 um 19:24:46 Uhr zu

Wagnis

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wie von Gestirnen, klirrt es leise
und die Farben ändern nun.
Von ferne ahne ich es -
Du bist weise,
ermutigst mich den Schritt zu tun.

Wie im Kaleidoskop dreht sich mein Sinnen -
und die Farben ändern nun.
Ich lass den müden Pfad, den alten,
und lerne bei jedem Schritt in Dir zu ruhn.

Wie von Ferne höre ich das Sirren
und bin so froh hab ich's gewagt.
Bin so froh, dass in dem lauten Klirren
Du Innre Stimme hast gesagt:

Geh Karotten schälen!

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