Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
23, davon 23 (100,00%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 1.10. 1999 um 19:24:46 Uhr schrieb Aido
über Wagnis |
Der neuste Text |
am 9.10. 2009 um 02:47:08 Uhr schrieb heini
über Wagnis |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 19.12. 2006 um 12:56:27 Uhr schrieb Prediger über Wagnis
am 19.12. 2006 um 12:52:01 Uhr schrieb Maik über Wagnis
am 9.10. 2009 um 02:47:08 Uhr schrieb heini über Wagnis
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wagnis«
zero schrieb am 4.4. 2005 um 18:14:00 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Interview mit Marco Polo und Christoph Columbus
Herr Polo und Herr Columbus nennen Sie uns ihre Beweggründe, die sie veranlaßt haben ihre Reisen anzutreten!
Polo: »Als ich 17 Jahre alt war kam mein Vater von einer Reise nach Venedig zurück. Kurze Zeit später wollte er wieder aufbrechen und mich zum Großkhan nach China mitnehmen. Ich verband also zuerst mit dieser Reise ein Gefühl der Pflicht, aber im späteren Verlauf entwickelte ich ein starkes Interesse, eine Art Wissensdurst, an allem, was mir fremd war und was in Verbindung mit dem Großkhan stand z.B. die Kultur, die Religion, die Macht, die Politik ...«
Columbus: »Ich unternahm meine ersten kleineren Reisen bereits mit 25 Jahren. Schon mit etwa 30 Jahren arbeitete ich mein Westfahrtprojekt aus und stach dann 1492 in See. Die Gründe für diese Reise waren, den christlichen Glauben zu verbreiten und andere Völker zu missionieren. Ein anderer, wesentlicher Aspekt war auch, das zu der Zeit vorhandene Weltbild, die Erde sei eine Scheibe, zu widerlegen.«
Wir sehen also nun, dass sie verschiedene Gründe bewegt haben eine Reise zu unternehmen. Aber wie stand es mit den Gefahren? Gab es irgendwelche Hindernisse, die ihnen sozusagen Steine in den Weg legten?
Polo: "Natürlich. Auf meiner Reise mußte ich viele enge, gefährliche Wege, Gebirge und Wüsten passieren und mich auch des öfteren vor Angriffen wehren. Hinzu kam, dass oftmals keine Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten vorhanden waren. Auch wurden viele Städte und Gebiete von Krankheiten und Epedemien heimgesucht.
Eine andere Gefahr war, dass der Großkhan sterben konnte und die mir von ihm übergegebenen Goldtafeln, die mir in seinem Gebiet Schutz und Unterstützung gaben, ihren Wert verlieren würde."
Columbus: "Es bedeutete ein ungeheures, unvorstellbares Wagnis, mit so unzureichender Ausstattung und Kenntnissen völlig auf sich allein gestellt der Macht des Wassers gänzlich ausgeliefert zu sein. Ich mußte mit Gefahren rechnen, weil ich keine Beweise dafür hatte, dass die Erde rund ist. Ich wußte also nicht, ob wir am Ende herunterfallen würden von der Erde. Die Schwerkraftskenntnisse waren damals auch noch nicht vorhanden.
Wir nahmen außerdem ein noch großes Wagnis auf uns, da wir wenig Kenntnisse über Strömungen und Wassertenmperaturen hatten. Darüber hinaus war die Ungewißheit sehr groß, ob wir überhaupt etwas finden würden."
Gerhard M schrieb am 29.5. 2000 um 21:55:18 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wagnis,
die Schneide der dünnen ewiggleitenden Gegenwart,
auf der Zinne des flüchtigen Seins
zerstieben die Momente
und verfangen sich ganz unten
zu einem Sud von Erinnerungen,
hallen fort in der Schlucht unserer Existenz,
bis an das Ende unseres langen Weges.
Tauchen auf aus dem Nebel,
laß uns uns erneut daran berauschen,
was war wird wieder sein,
verwandelt wohl,
und in unserem großen Tempo des Lebens und der Lust
wollen wir heftig Spuren hinterlassen,
tiefer als der Schmerz,
größer als der Schmerz,
die Spuren der Liebe.
Gegenwart so kostbar,
kichert an uns hinauf,
wir kommen wieder zu Atem,
lassen uns nicht treiben,
erfassen die kurze Wachheit des Nun
mit einem befreiten Lachen.
Das Leben findet nur jetzt statt.
Das wagen wir,
jeden neuen Tag der teuren Zeit.
biolek schrieb am 12.1. 2002 um 15:27:25 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Erst denken, dann handeln. Aber nicht erst zu Ende denken, dann handeln! Das ist nie möglich. Daher ist Handeln immer ein Wagnis. Wage es, freue dich über Fehler: Sie sind konstruktive Kritik! Wer keine macht, ist wohl kein Mensch. Wage es, du selbst zu sein, mit allen Macken, aber auf deinem persönlichen Entwicklungsweg, auf deinem Weg zur Beziehung zu anderen. Denn du wirst für andere auch erst greifbar durch Handeln, Fehler, Liebenswürdigkeiten.
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