Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 168, davon 162 (96,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (25,60%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.2. 2000 um 12:16:07 Uhr schrieb
Tanna über Würde
Der neuste Text am 9.8. 2022 um 07:59:37 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Würde
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 72)

am 29.5. 2002 um 21:04:50 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Würde

am 29.12. 2015 um 00:43:08 Uhr schrieb
Christine über Würde

am 30.11. 2006 um 11:39:38 Uhr schrieb
Igelfell über Würde

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Würde«

Stöbers Greif schrieb am 6.2. 2000 um 16:03:05 Uhr zu

Würde

Bewertung: 6 Punkt(e)

Bei Joseph Roth habe ich folgenden schönen Passus gelesen:
"Die Vollbartmänner, die Ernstling und WÜRDERICHE, geringschätzen das Feuilleton.
Ich könnte jetzt wunderbare bunte Seifenblasen schreiben; wahre Regenbogenblasen. Aber nur die Frauen und Kinder Gebliebenen würden sich dran freuen. Die Männer dagegen behaupten, sich lediglich mit ewigen Dingen zu beschäftigen.
Als da sind: Handel mit Strumpf- und Wirkwaren. Aufkaufen brüchiger Asbestplatten, Füllfederpatente, Pappendeckelherstellung; oder: Politik, Friedensverträge zum Beispiel, und internationale Handelsverträge; oder: Wissenschaft, Umlaute im König-Rother-Lied, Permutationen und Zusätze zu Einsteins Relativitätstheorie."

Neutraler schrieb am 14.1. 2001 um 09:52:33 Uhr zu

Würde

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Die Würde des Menschen ist unantastbar«. So steht es in der Bibel unserer sozialen Interaktion. Die Frage ist nur: Hat die moderne Gesellschaft dem Menschen soetwas wie Würde überhaupt gelassen? Hat Würde nicht immer etwas mit Selbstbestimmung zu tun? In wie weit sind wir noch selbstbestimmte und somit würdevolle Individuen, in einer Gesellschaft, die uns völlig unsinnigen marktorientierten Zwängen unterwirft und uns den Konsumterror als Sedativum jeden Tag per Fernsehinjektion direkt in die Hirnrinde spritzt?

In wie weit sind wir frei in unserer Entscheidung, wenn wir nur die Möglichkeit haben, zwischen zwei Übeln zu wählen? »Lifestyle«, »Politik«, »Multimediale Gesellschaft«, alles Kleister, der uns vom Erwachen und der Rückgewinnung unserer Selbstbestimmung und somit unserer Würde abhält.

Detritus schrieb am 1.3. 2002 um 14:47:37 Uhr zu

Würde

Bewertung: 1 Punkt(e)

Konjunktiv I: wird gebraucht, um wörtliche Rede indirekt wiederzugeben nach Verben des Sagens und Denkens im Haupsatz. Beispiel: Er machte deutlich, daß er auf keinen Fall mitfahren wolle. (nicht: will)

Konjunktiv II: wird gebraucht, um etwas nur Gedachtes, Erwünschtes oder etwas, was nicht sein kann, auszudrücken. Beispiel: Er wünschte sich, daß heute keine Schule wäre.
Wenn er auf dem Mond stünde, könnte er den blauen Planeten in dessen ganzer Schönheit sehen.

Grundregel: Falls eine Form des Konjunktivs I identisch ist mit der entsprechenden Form des Indikativs, kann zur besseren Unterscheidung der Konjunktiv II verwendet werden. Falls auch der Konjunktiv II genauso lautet wie eine Form des Indikativs, kann als 2. Ersatzform die Umschreibung mit »würde« gewählt werden, d. h. der Konjunktiv II des Futur I.

Die Tempi: In beiden Konjunktiven gibt es jeweils nur 1 Tempus für die Vergangenheit: Perfekt im Konjunktiv I und im Konjunktiv II.
Beachte: Konjunktiv II Präsens wird aus der 2. Stammform (dem Präteritum) gebildet.

Starke Verben mit zwei Formen des Konjunktiv II: hülfe - hälfe, begänne - begönne, stähle - stöhle, schwömme - schwämme, empföhle - empfähle, höbe - hübe (heben), ränne - rönne (rinnen) u.a.m. Viele dieser Konjunktiv-II-Formen werden als altertümlich angesehen, daher gilt : Ersatzform durch eine Umschreibung mit »würde« ist durchaus sinnvoll.

Unregelmäßige Verben im Konjunktiv II: brennen - brennte, nennen - nennte, rennen - rennte, senden - sendete, wenden - wendete. Diese Formen werden selten gebraucht. Auch hier gilt: Umschreibung mit »würde«!

Schwache Verben im Konjunktiv II: haben hochsprachlich keinen Umlaut und sind daher nicht vom Indikativ zu unterscheiden: redete - redete, machte - machte, brauchte - brauchte (bräuchte). Zur Vermeidung von Mißverständnissen kann eine Umschreibung mit »würde« genommen werden.
Beachte aber: Deutsch ist eine würde-lose Sprache!

maike schrieb am 17.12. 2000 um 14:11:30 Uhr zu

Würde

Bewertung: 1 Punkt(e)

in würde altern! ich finde das so einen bescheuerten satz. was soll das heißen? soll das bedeuten, dass ich mich mit 50 (oder 45 oder 40 oder ab wann ist man alt?) in meinen schaukelstuhl setzen soll und genüßlich zuschauen soll wie das leben an mir vorbeizieht? nur damit ich ja nicht auffalle und mich meines alters unwürdig benehme? ich finde, sowas von einem menschen verlangen, das geht gegen jegliche würde, weil ja wohl jeder das recht hat sich gerade so zu verhalten, wie es ihm oder ihr passt und zwar scheißegal in welchem alter.
also scheiß auf die würde mein alter und lass die sau raus - so gehört sich das. dann hätten manche auch noch'n bißchen mehr spaß anstatt dass sie sich immer darum kümmern müssen, gerade so aufzutreten wie man es für menschen ihres alters erwartet.

Tanna schrieb am 3.2. 2000 um 12:16:07 Uhr zu

Würde

Bewertung: 4 Punkt(e)

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 1

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu
schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und
unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen
Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung,
vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes
Recht.

Mik der Dritte schrieb am 27.12. 2011 um 23:27:43 Uhr zu

Würde

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Art. 1 GG. Es gibt nicht einmal eine Definition für Würde. In meinem Dafürhalten drückt sie den subjektiv bewerteten Grad der Aushaltbarkeit menschlicher Gemeinschaft aus.

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