Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Volkslieder«
Jurte schrieb am 14.5. 2003 um 22:58:44 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Zum hohen Abendhimmel quoll der Rauch.
|: Das war ein Singen in dem ganzen Heere
Und ihre Reiterbuben sangen auch :|
Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde,
Her tänzelte die Marketenderin
|: Und unter'm Singen sprach der Knaben einer:
»Mädel, du weißt's wo ging der König hin?« :|
Diesseits des Tales stand der junge König
Und griff die feuchte Erde aus dem Grund,
|: Sie kühlte nicht die Glut der heißen Stirne,
Sie machte nicht sein krankes Herz gesund. :|
Ihn heilten nur zwei jugendfrische Wangen
Und nur ein Mund, den er sich selbst verbot,
|: Noch fester schloß der König seine Lippen
Und sah hinüber in das Abendrot. :|
Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Vorm roten Abenhimmel quoll der Rauch,
|: Und war ein Lachen in dem ganzen Heere,
Und jener Reiterbube lachte auch. :|
mcnep schrieb am 15.5. 2003 um 20:28:56 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
1. Ja wer sein Handwerk gut versteht,
der leidet keine Not,
und wer das Pfannenflicken gut versteht,
der verdient sein täglich Brot.
|: Der Pfannenflicker zieht froh hinaus
und ruft sein Flick - Flick - Flick
von Haus zu Haus :|
2. Da kam er an ein Bauernhaus
ne Jungfrau schaut heraus
Sie zeigte ihm ein Pfännelein,
Das Löchlein war so klein.
|: Oh Pfannenflicker komm doch herein,
es wird schon bei der Nacht
was zum Flicken sein :|
3. Sie brachte ihm ein Pfännelein
das war bedeckt mit Ruß,
darinnen war ein Löchelein,
so groß wie eine Nuß.
|: Oh Pfannenflicker nimm dich in acht,
daß du das Loch in der Nacht
nicht größer machst :|
4. Und als das Pfännlein fertig war,
das Löchlein war geflickt,
da hat sie ihm ein Silberstück
in seine Hand gedrückt.
|: Der Pfannenflicker schwenkt seinen Hut
und ruft ade, bei der Nacht
der Flick war gut. :|
5. Als kaum dreiviertel Jahr vorbei
da sprang das Pfännlein auf,
da schrieb sie ihm ein Briefelein
ins Pfannenflickerhaus.
|: O Pfennig kehr doch zurück
und betrachte dir
dein Meisterstück. :|
Hisse schrieb am 15.5. 2003 um 21:11:50 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen,
Der eiskalten Winde rauhes Gesicht.
Wir sind schon der Meere so viele gezogen
Und dennoch sank unsre Fahne nicht.
Refrain:
|: Hei jo, hei jo,
Hei jo, hei jo, heijoho
Hei jo, heijoho, hei jo. :|
2. Unser Schiff gleitet stolz durch die schäumenden Wogen,
Jetzt strafft der Wind unsre Segel mit Macht.
Seht ihr hoch droben die Fahne sich wenden,
Die blutrote Fahne, ihr Seeleut, habt acht!
Refrain:
3. Wir treiben die Beute mit fliegenden Segeln,
Wir jagen sie weit auf das endlose Meer.
Wir stürzen auf Deck und wir kämpfen wie Löwen,
Hei, unser der Sieg, viel Feinde, viel Ehr!
Refrain:
4. Ja, wir sind Piraten und fahren zu Meere
Und fürchten nicht Tod und Teufel dazu!
Wir lachen der Feinde und aller Gefahren,
Im Grunde des Meeres erst finden wir Ruh!
Refrain:
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