Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 77, davon 77 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (23,38%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.5. 2003 um 22:14:52 Uhr schrieb
Wörmke über Volkslieder
Der neuste Text am 11.8. 2022 um 20:12:11 Uhr schrieb
schmidt über Volkslieder
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 44)

am 15.5. 2003 um 21:10:25 Uhr schrieb
Hisse über Volkslieder

am 15.5. 2003 um 21:00:35 Uhr schrieb
Dreiwetter über Volkslieder

am 15.5. 2003 um 21:07:26 Uhr schrieb
Dreiwetter über Volkslieder

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Volkslieder«

spiewak@lycos.de schrieb am 15.5. 2003 um 21:18:21 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schon seit ein paar Stunden auf Autobahn Sieben,
vom Meer, aus den Bergen, nicht lange geblieben,
da endlich das lang schon erwartete Schild
mit dem weltberühmten alten Kirchenbild.
Es sagt zu den Fremden: Fahrt hier doch mal raus!
Zu mir aber sagt es: Du bist zu Haus.

Denn dort, wo die freundlich bewaldeten Höhen
in ebenes, fruchtbares Land übergehen
und wo hoch vom Harz her die Innerste eilt
und mit andern Wassern sich vereint und teilt,
da steht jene Stadt, die ich kenne und mag,
zu der ich ganz leise Heimatstadt sag.

Mein Hildesheim ist keine Fachwerkromanze,
der sinnlose Weltkrieg zerstörte das Ganze.
Es ist keine Großindustriemetropole,
denn unter ihm liegt weder Öl noch Kohle.
Zur Weltstadt ernenn ich es höchstens im Scherz;
doch weltoffen ist es, und es hat Herz.

Museen und Kirchen voll uralter Schätze,
geschäftig belebt die historischen Plätze,
mit Wurzeln, so tief in das Erdreich gegraben -
die Tausendjährige wird Zukunft haben.
So sprosse aus niemals verdorrendem Keim,
der Rose am Dom gleich, mein Hildesheim.

Jurte schrieb am 14.5. 2003 um 22:58:44 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 2 Punkt(e)

Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Zum hohen Abendhimmel quoll der Rauch.
|: Das war ein Singen in dem ganzen Heere
Und ihre Reiterbuben sangen auch :|

Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde,
Her tänzelte die Marketenderin
|: Und unter'm Singen sprach der Knaben einer:
»Mädel, du weißt's wo ging der König hin?« :|

Diesseits des Tales stand der junge König
Und griff die feuchte Erde aus dem Grund,
|: Sie kühlte nicht die Glut der heißen Stirne,
Sie machte nicht sein krankes Herz gesund. :|

Ihn heilten nur zwei jugendfrische Wangen
Und nur ein Mund, den er sich selbst verbot,
|: Noch fester schloß der König seine Lippen
Und sah hinüber in das Abendrot. :|

Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
Vorm roten Abenhimmel quoll der Rauch,
|: Und war ein Lachen in dem ganzen Heere,
Und jener Reiterbube lachte auch. :|

Erste weibliche Fleischergesellin nach 1945 schrieb am 17.5. 2003 um 23:54:00 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 2 Punkt(e)

1. Die Fahne hoch
Die Reihen fest geschlossen
S.A. marschiert
Mit ruhig festem Schritt
|: Kam'raden die Rotfront
Und Reaktion erschossen
Marschier'n im Geist
In unsern Reihen mit :|

2. Die Straße frei
Den braunen Batallionen
Die Straße frei
Dem Sturmabteilungsmann
|: Es schau'n auf's Hakenkreuz
Voll Hoffnung schon Millionen
Der Tag für Freiheit
Und für Brot bricht an :|

3. Zum letzten Mal
Wird nun Appell geblasen
Zum Kampfe steh'n
Wir alle schon bereit
|: Bald flattern Hitlerfahnen
Über allen Straßen
Die Knechtschaft dauert
Nur noch kurze Zeit :|

4. Die Fahne hoch
Die Reihen fest geschlossen
S.A. marschiert
Mit ruhig festem Schritt
|: Kam'raden die Rotfront
Und Reaktion erschossen
Marschier'n im Geist
In unsern Reihen mit :|

Horst Wessel, 1927

Jurte schrieb am 14.5. 2003 um 22:59:41 Uhr zu

Volkslieder

Bewertung: 1 Punkt(e)

1. Jetzt fängt das schöne Frühjahr an,
Und alles fängt zu blühen an
Auf grüner Heid und überall.

2. Es wachsen Blümlein auf dem Feld
Sie blühen weiß, blau, rot und Gelb,
So wie es meinem Schatz gefällt.

3. Wenn ich zu meinem Schätzlein geh',
Da singt das Lerchlein in die Höh,
Weil ich zu meinem Schätzlein geh'.

4. Hab ich dich nicht recht treu geliebt
Und dir dein Herz niemals betrübt?
Doch du führst eine falsche Lieb!

5. Nun geh' ich in den grünen Wald,
Zu suchen einen Aufenthalt,
Weil mir mein Schatz nicht mehr gefallt.


Neuere Fassung
1. Jetzt fängt das schöne Frühjahr an,
Es freut sich, was sich freuen kann,
Weil alles fängt zu grünen an.

2. Es blühn die Blumen auf dem Feld,
Sie blühen weiß, blau, rot und gelb
So wie es meinem Schatz gefällt.

3. Und wie ich ging wohl durch den Klee,
Da singt ein Lerchlein in der Höh,
Weil ich zu meinem Schatze geh.

4. Und als ich kam vor ihre Tür,
Da stand ein andrer schon dafür.
Nie komm ich mehr, das sagt ich ihr.

5. Jetzt geh ich in den grünen Wald,
Da such ich meinen Aufenthalt,
Weil mir mein Schatz nicht mehr gefällt.


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