unsterblich
Bewertung: 7 Punkt(e)Die meisten Menschen wissen schon an einem verregneten Sonntag nichts mit sich anzufangen.
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Der erste Text | am 12.12. 1999 um 22:48:59 Uhr schrieb Mekare über unsterblich |
Der neuste Text | am 29.5. 2024 um 05:51:01 Uhr schrieb gerhard über unsterblich |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 14) |
am 5.9. 2014 um 12:48:55 Uhr schrieb
am 14.8. 2009 um 15:32:46 Uhr schrieb
am 29.5. 2024 um 05:51:01 Uhr schrieb |
Die meisten Menschen wissen schon an einem verregneten Sonntag nichts mit sich anzufangen.
Als erstes kommt mir in den Sinn, nein, ich möchte nicht ewig leben [müssen], da wär ich noch lieber sofort tot. Aber hätte ich jetzt wirklich die Wahl, wäre es nicht zu verlockend, die Möglichkeit zu haben, auch in Jahrmillionen noch hier zu sein? Könnte ich wirklich nein sagen, auch wenn ich weiß dass nach ein paar hundert, tausend Jahren ich mir den Tod wahrscheinlich herbeisehnen würde.
Ich will mit Dir für immer leben,
wenigstens in dieser einer Nacht.
Lass uns jetzt beide keine Fragen stellen,
weil keine Antwort für uns passt.
Mit Dir hab´ ich dieses Gefühl,
dass wir heut´ Nacht unsterblich sind.
Egal, was uns jetzt noch geschieht, ich weiss, dass wir unsterblich sind.
Wir könnten auf ´ ner vollen Fahrbahn stehn,
auf einem Dachfirst balancieren.
Unsere Augen wären zu und wir zählten bis Zehn. Es würde uns trotzdem nichts passieren.
Denn mit Dir hab´ ich das Gefühl,
dass wir heut´ Nacht unsterblich sind.
Egal, was uns jetzt noch geschieht,
ich weiss,
dass wir unsterblich sind.
Wir haben uns gegenseitig leicht gemacht,
sitzen auf ´ner Wolke und stürzen nie ab.
Hier geht´s uns gut, denn wir sind auf der Flucht,
bis die Sonne uns am Morgen wieder zurückholt. Ich hab´ nur mit Dir dieses Gefühl,
dass wir heut´ Nacht unsterblich sind.
Ich weiss, es kann uns nichts geschehen,
weil wir unsterblich sind.
unsterblich sind die, die wir lieben, solange wir uns noch an sie erinnern koennen. unsterblich sind unsere eigenen erinnerungen, solange wir in der lage sind, sie lebendig zu halten. unsterblich ist das, was wir heute niederschreiben.... all diese schoenen worte und gedanken blenden uns immer wieder und wieder... wir selbst reden sie uns ein, weil wir nicht ertragen koennen, dass unser leben so sinnlos und leer, ohne jeden zweck sein soll.... wir versuchen, uns selbst durch unsere relogionen unsterblich zu machen, und selbst der abgebruehteste Atheist traeumt doch heimlich in seinem Zimmerchen davon, dass er sich irren moege, dass es irgendeine moeglichkeit geben moege, auf die all seine erfahrungen konserviert werden koennen... und doch, wie vergeblich diese illusion ist...
Ein jeder strebt es an. Es scheint das höchste Ziel der Menschheit. Doch wer, frage ich, würde die Bürde der Unsterblichkeit auf sich nehmen wollen? Nicht die ersten hundert Jahre, die wären wohl recht interessant. Aber danach käme wahrscheinlich Langeweile auf. Zu sehen, wie alle Freunde sterben, einer der wirklich nicht wünschenswerten Aspekte. Irgendwann heißt doch wohl jeder den Tod willkommen....
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