Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (16,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.12. 2008 um 00:17:36 Uhr schrieb
Baumhaus über Triebhaft
Der neuste Text am 24.11. 2018 um 16:03:58 Uhr schrieb
Schmidt über Triebhaft
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 30.10. 2017 um 02:09:22 Uhr schrieb
Bernhard Vandenbleder über Triebhaft

am 21.1. 2009 um 21:07:17 Uhr schrieb
murriurri über Triebhaft

am 29.10. 2017 um 21:19:13 Uhr schrieb
Pia über Triebhaft

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Triebhaft«

Harry schrieb am 11.12. 2008 um 12:06:18 Uhr zu

Triebhaft

Bewertung: 1 Punkt(e)

Irgendwann kommst du, wenn zuviel verlangt wird und von allen Seiten usw. an einen Punkt ( geistig), wo du dich nicht mehr alleine runterfahren kannst! ( Du musst dir das wie bei einem Computer vorstellen, der nicht mehr auszuschalten geht und plötzlich anfängt zu beschleunigen, von selbst, du denkst verdammt, wie schalte ich die bescheuerte Kiste aus, bevor sie ganz durchknallt).

Wenn dieser Punkt immerwieder bei Menschen provoziert wird, wenn Menschen über ihr Menschsein hinaus herausgefordert werden, brauchen sie auch was, was sie abschaltet ohne das der ganze Mensch dabei verreckt.

Es wird einfach zuviel gefordert von manchen Menschen!
Die Betroffenen sind meist nicht für die Probleme der Anderen verantwortlich und sind somit absolut überfordert mit den Wünschen dieser Leute!
Jeder ist verpflichtet zu einer guten Gemeinschaft beizutragen!!!

Freundlich erscheint fast jeder, aber was passiert hinter meinem Rücken!
Egal! Mir ganz sicher!
Wer sein wahres Gesicht nicht zeigen kann, hat meistens Drogenprobleme!

mcnep schrieb am 11.12. 2008 um 11:39:55 Uhr zu

Triebhaft

Bewertung: 1 Punkt(e)

JEDER sexuell Perverse muß zunächst bezüglich schwerer erblicher Belastung, sowie der sogenannten »Entartungszeichen« untersucht werden. Ist ein mehrfaches Vorkommen von schweren Geisteskrankheiten, von Alkoholismus, Syphilis, Diabetes und anderen zur Entartung führenden Krankheiten in der Familie des Betreffenden nachweisbar, so ist der Verdacht auf eine psychopathische Grundlage der sexuellen Delikte gerechtfertigt. Jedoch muß hervorgehoben werden, daß die erbliche Belastung sich nicht in jedem Falle geltend macht, daher nicht immer als ursächliches Moment für das Auftreten einer geschlechtlichen Perversion verantwortlich gemacht werden kann.
Die sogenannten Entartungszeichen (»Stigmata«) haben nur Bedeutung, wenn sie sehr stark ausgeprägt und mehrfach vorhanden sind. Man unterscheidet körperliche und geistige Stigmata degenerationis. Zu den ersteren gehören Entwicklungsstörungen und Hemmungen, Mißbildungen wie Schädelasymmetrien, Sprachfehler, Tic convulsif, abnorme und krankhafte Zustände der Genitalien und Genitalfunktionen und besonders Mißbildungen des Ohres wie das Morelsche Ohr (gänzliches oder teilweises Fehlen der Helix oder der Antihelix), das Darwinsche Spitzohr usw.
Die geistigen Entartungserscheinungen umfassen alles das, was man als »bizarre oder abnorme« Charaktere, als »Sonderlinge« und »Originale«, als »psychopathische Minderwertigkeiten« (J.L.A. Koch) als »Desequilibrierte« (Eschle), als dégénérés supérieurs» (Magnan) beschrieben hat, eigentümliche Störungen der Harmonie des Seelenlebens, die durch Mangel an Ebenmaß, an Gleichgewicht zwischen Intellekt und Gefühl, sowie durch eine abnorme Reizbarkeit und Reaktionsfähigkeit ausgezeichnet sind. Es kann völliger Mangel des ethischen Empfindens bestehen, sogenannte «moral insanity», von der übrigens E. Kräpelin und seine Schule nachgewiesen haben, daß sie sich erst sekundär in späterer Zeit im Anschluß an bestimmte Geisteskrankheiten entwickeln kann. Auffällig ist bei diesen Desiquilibrierten die Disharmonie der gesamten Lebensführung, die innere Haltlosigkeit, das Sprunghafte, Unstete, Plötzliche ihrer Handlungen, die oft unter dem Eindrucke von Zwangsvorstellungen und abnormen Impulsen erfolgen, das abnorm frühe Auftreten und die außerordentliche Intensität des Geschlechtstriebes, die Neigung zur Grausamkeit (O. Rosenbach). Bei der Beurteilung der Gesamtpersönlichkeit des Degenerierten ist immer der ganze Lebenslauf in Betracht zu ziehen, auf den sich nur allzu oft das Stiftersche Wort anwenden läßt: «Es waren in seinem Leben nur Anfänge ohne Fortsetzung und Fortsetzungen ohne Anfang."

Iwan Bloch, Das Sexualleben unserer Zeit (1909) S. 726 ff.

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