Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Traumfänger«
pixlfuxa schrieb am 24.8. 2001 um 11:53:09 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Sage vom Traumfänger
(wie gesagt, eine Sage...)
Vor langer, langer Zeit war eine Familie in schrecklicher Not. Wohl führten sie ein gutes und im Geistigen
begründetes Leben, aber ihre Nächte waren von schrecklichen Träumen und Visionen erfüllt.
Der Vater, der keinen Ausweg sah, nahm seine Medizinpfeife und ging, um Rat zu suchen beim großen Geist.
Ruhig saß er auf einem offenen, mit Präriegras bestandenem Feld, rauchte dabei und lauschte dem Flüstern
des Windes.
»Ich kann dir helfen«, hörte er. »Wer sprach zu mir?« fragte der Vater. Als er um sich sah, bemerkte er eine
große Spinne, die auf einem Grashalm saß. "Ich bin es, die dich angerufen hat. Ich habe eine Antwort auf deine
Gebete. Ich will dich meine Medizin lehren. Die Verwirrungen in deinem Leben kommen nicht aus dir selbst,
denn du führst ein gutes, im Geistigen begründetes Leben. Jene Geister um dich herum, die nicht in Harmonie
leben, möchten, dass du zugrunde gehst. Es sind böse Geister, dem Chaos entstammend, die dich während
deines Schlafes heimsuchen."
Während die Spinne dem Vater das alles sagte war sie geschäftig, zog zwei Grashalme zueinander und band sie
mit Spinnweb zusammen. »Du musst mir jetzt bestimmte Dinge bringen, damit ich dir helfen kann«, sagte die
Spinne.
Der Vater ging fort und brachte, als er zurück kam die Dinge mit, die die Spinne erbeten hatte. Zuerst legte er
die Adlerfeder in das Gewebe. »Diese Feder bedeutet die Luft und die Geister der Lüfte«, sagte die Spinne. "Als
nächstes soll der Stein in das Gewebe gebracht werden, dieser Stein bedeutet den Geist der Erde. Dann lege die
Muschel in das Gewebe, diese Muschel bedeutet den Geist des Meeres. Zum Schluss lege die Perlenschnur in
das Gewebe. Diese Perlen wurden im Feuer gebildet und bedeuten die Geister des Feuers.
Nun nimm diesen Fänger der Träume, der die Kräfte von Erde, Wind, Feuer und Wasser in sich trägt. Hänge ihn
über dein Bett und du wirst gut ruhen. Weil friedliche Geister sich in einer geraden Linie fortbewegen, werden sie
in den Träumen zu dir kommen können. Aber die Geister chaotischen Ursprungs können auf gerader Linie nicht
vorankommen und werden in dem Gewebe eingefangen, wo sie festgehalten werden, bis die Strahlen der Sonne
sie verbrennen."
pixlfuxa schrieb am 24.8. 2001 um 11:52:35 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Sage vom Traumfänger
(wie gesagt, eine Sage...)
Vor langer, langer Zeit war eine Familie in schrecklicher Not. Wohl führten sie ein gutes und im Geistigen
begründetes Leben, aber ihre Nächte waren von schrecklichen Träumen und Visionen erfüllt.
Der Vater, der keinen Ausweg sah, nahm seine Medizinpfeife und ging, um Rat zu suchen beim großen Geist.
Ruhig saß er auf einem offenen, mit Präriegras bestandenem Feld, rauchte dabei und lauschte dem Flüstern
des Windes.
»Ich kann dir helfen«, hörte er. »Wer sprach zu mir?« fragte der Vater. Als er um sich sah, bemerkte er eine
große Spinne, die auf einem Grashalm saß. "Ich bin es, die dich angerufen hat. Ich habe eine Antwort auf deine
Gebete. Ich will dich meine Medizin lehren. Die Verwirrungen in deinem Leben kommen nicht aus dir selbst,
denn du führst ein gutes, im Geistigen begründetes Leben. Jene Geister um dich herum, die nicht in Harmonie
leben, möchten, dass du zugrunde gehst. Es sind böse Geister, dem Chaos entstammend, die dich während
deines Schlafes heimsuchen."
Während die Spinne dem Vater das alles sagte war sie geschäftig, zog zwei Grashalme zueinander und band sie
mit Spinnweb zusammen. »Du musst mir jetzt bestimmte Dinge bringen, damit ich dir helfen kann«, sagte die
Spinne.
Der Vater ging fort und brachte, als er zurück kam die Dinge mit, die die Spinne erbeten hatte. Zuerst legte er
die Adlerfeder in das Gewebe. »Diese Feder bedeutet die Luft und die Geister der Lüfte«, sagte die Spinne. "Als
nächstes soll der Stein in das Gewebe gebracht werden, dieser Stein bedeutet den Geist der Erde. Dann lege die
Muschel in das Gewebe, diese Muschel bedeutet den Geist des Meeres. Zum Schluss lege die Perlenschnur in
das Gewebe. Diese Perlen wurden im Feuer gebildet und bedeuten die Geister des Feuers.
Nun nimm diesen Fänger der Träume, der die Kräfte von Erde, Wind, Feuer und Wasser in sich trägt. Hänge ihn
über dein Bett und du wirst gut ruhen. Weil friedliche Geister sich in einer geraden Linie fortbewegen, werden sie
in den Träumen zu dir kommen können. Aber die Geister chaotischen Ursprungs können auf gerader Linie nicht
vorankommen und werden in dem Gewebe eingefangen, wo sie festgehalten werden, bis die Strahlen der Sonne
sie verbrennen."
Calista Caelestis Caligari schrieb am 28.4. 2003 um 02:45:28 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wenn man im Kino sitzt und aus dem unbehaglichen Schweigen, dem langsam daraus erwachsenden leisen Tuscheln, heraushören kann, daß das Publikum, der Mob, der Handlung nicht folgen kann und darüber verärgert, gar zornig, ist, zornig erregt darüber, echtes Geld für einen Mainstreamfilm bezahlt zu haben und dann nicht zu jedem Zeitpunkt des Filmes sofort jedes Detail der Handlung voll verstehen zu können, dann ja dann, denkt man sich doch, daß der Film eigentlich so schlecht nicht sein kann.
(Die Rede ist in diesem Fall von der Stephen King-Verfilmung »Dreamcatcher«)
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